[ui]

Einstellungen für das User Interface

[ui] acknowledgeFunction

Typ
string
Wertebereich
>functionName<
Mit diesem Config-Eintrag kann eine Funktion definiert werden, die vor jeder Quittierung ausgeführt wird. Damit kann z.B. eine Befehlsgewalt realisiert werden, d.h., wenn ein Benutzer keine Befehlsgewalt hat, dann kann er auch nicht quittieren (unabhängig von einer Berechtigung). Diese Funktion muss in einer CTRL - Library implementiert werden und so definiert werden:

void functionName(dyn_string datapts, int type, int &returnValue);
Der dritte Parameter definiert, ob das Quittierungskript ausgeführt wird (1- es wird quittiert, 0 es wird nicht quittiert). Er wird als Ersatz für einen Returnwert benutzt, damit ist auch ein dpSetWait() möglich.

[ui] activateCursor

Typ
string
Default
(PointingHandCursor)
Name der Pixmap-Datei des Cursors der angezeigt wird, falls sich im Bedien Modus der Mauscursor über einem Objekt befindet, welches ein Aktions-Script auf Klick ausführen kann. Das Format dieses Eintrags ist: "filename[,x,y]" also z.B.: "cursor.png" oder "cursor.png,2,2" wobei x,y den HotSpot des Cursor definiert. Ohne Angabe ist er genau in der Mitte. Die Pixmap-Datei für einen cursor muss im pictures-dir liegen, und das Format "PNG", "XPM" oder "GIF" haben.

Beachten Sie die folgenden Einschränkung:

Gültige Cursorgrößen hängen von der Hardware ab. Wir empfehlen die Cursorgröße 32x32 da diese Größe auf allen Plattformen unterstützt wird. Einige Plattformen unterstützen auch 16x16-, 48x48- und 64x64-Cursors.

[ui] activeColorScheme

Typ
string
Definiert das aktive Farbschema beim Start des UI-Managers. Zur Laufzeit kann das aktive Farbschema mit der CTRL-Funktion colorSetActiveScheme(). geändert werden. Siehe auch setActiveIconTheme().

[ui] activeIconTheme

Typ
string

Definiert das aktive Icon Thema beim Start des UI Managers, z.B. "themes/dark"

Zur Laufzeit kann es mit der CTRL Funktion setActiveIconTheme() geändert werden.

Wenn beim Anlegen eines neuen Projektes das alte Icon Thema verwendet wird, wird dieser Config-Eintrag als activeIconTheme = "" hinzugefügt.

Bei Verwendung des neuen Icon Themas wird der Config-Eintrag nicht hinzugefügt.

Ein benutzerdefiniertes Icon Thema wird beispielsweise mit activeIconTheme = "ownTheme/..." gesetzt.

[ui] aesExtendedFilter

Typ
int
Default
0
Wertebereich
0 | 1 | 2 |3

Aktiviert die "Extended Filter"-Funktionalität des Alarm- und Ereignisschirms. Der erweiterte Filter erlaubt es eigene Filteroptionen für den Alarm- und Ereignisschirm zu verwenden - siehe Kapitel Erweiterte Filter.

Der Config-Eintrag kann auf die folgenden Werte gesetzt werden:

  • 0 = deaktiviert (default).
  • 1 = der erweiterte Filter wird für den Alarmschirm verwendet.
  • 2 = der erweiterte Filter wird für den Eventschirm verwendet.
  • 3 = der erweiterte Filter wird für den Alarm- und den Eventschirm verwendet.

[ui] aesRowMultipleSelection

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1

Der Config-Eintrag lägt fest, ob mehrere Reihen innerhalb des Alarm- und Eventschirms selektiert und die anstehenden Alarme dann gesammelt quitiert werden können.

[ui] aesShowDistDisconnections

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Erlaubt das Ausschalten der PopUp-Fenster beim verlieren der Verbindung zu verteilten Systemen im Alarmschirm.

[ui] allowULCAnimation

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Aktiviert oder deaktiviert Embedded Module Panel-Wechsel-Animationen für den ULC. Dieser Eintrag ist gültig für den ULC und hat keinen Einfluss auf das native UI und auf den WebClient.

[ui] animationTimerInterval

Typ
int (ms)
Default
16
Animationen durch die animate() Funktion erreichen eine sanfte Bewegung indem alle 16ms ein Neuzeichnen des animierten Objektes stattfindet. Dies führt allerdings zu hoher CPU Last wenn viele Objekte gleichzeitig animiert werden. In diesem Fall kann mit diesem config Eintrag das Interval für das Neuzeichnen erhöht werden, was die Animationen weniger sanft aussehen lassen kann, aber die CPU wesentlich entlastet.

[ui] applicationFont

Typ
string
Definiert eine Schriftarten-Datei (relativ zum /data/ Verzeichnis), welche zusätzlich geladen wird. Es sind TrueType und OpenType Schriftarten möglich. Dieser config Eintrag kann mehrfach angegeben werden.

[ui] arrowFocusThreshold

Typ
int
Default
50
Der Eintrag bewirkt, dass das nächste aktuelle Objekt zu mindestens 50% innerhalb des durchsuchten Bereiches liegen muss (bei Pfeiltastensteuerung). Dies ist so zu verstehen, dass bei der Navigation mit den Pfeiltasten in eine bestimmte Richtung jenes Objekt als nächstes Objekt ausgewählt wird, dessen Markierungsrahmen mehr als die gewählte Prozentzahl innerhalb der gedachten Verlängerung des Markierungsrahmens des aktuellen Objektes liegt. Bei den einfachen Grafikobjekten, dem Textfeld und den Schaltflächen führen die Pfeiltasten zum nächsten Objekt.

[ui] arrowsAsTab

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Aktiviert die Pfeiltasten für die Navigation zwischen Objekten im Panel (ähnlich wie die Tabulator-Taste). D.h. ein Druck auf eine Pfeiltaste sucht ein anspringbares Objekt in der gewählten Richtung.

[ui] autoDownscaleThreshold

Typ
float
Default
2.0
Wertebereich
>= 1
Definiert die Grenze des Verhältnisses: Panelgröße / Ausschnittsgröße bis zu welchem ein Panel automatisch runterskaliert wird, um noch vollständing in einem Modul sichtbar zu sein. Der Wert 1 ist damit jener Wert, bei dem ein Panel niemals runterskaliert wird.

[ui] autoUpdateDir

Typ
string
Definiert ein relatives Verzeichnis unter dem Projektpfad, welches verwendet wird, um alle Dateien und Subverzeichnisse (rekursiv) beim Hochlauf (bei Verwendung der Kommunikation über den HTTP Server) herunterzuladen. Dieser Config-Eintrag kann beliebig oft angegeben werden. Folgende Subverzeichnisse können angegeben werden:
  • /pictures
  • /panels
  • /images
  • /colorDB
  • /xml
  • /nls
  • /bin
  • /data
  • /scripts/libs
Hinweis

Werden andere Subverzeichnisse angegeben, liefert der HTTP Server die Antwort "not found".

Beispiel:


autoUpdateDir = "panels/myTest"
autoUpdateDir = "panels/myTest2"

[ui] bmpTransparentColor

Typ
string
Jedes Bitmap, welches die Farbe des Config-Eintrags enthält soll als transparent dargestellt werden. Der Eintrag ist eine Farb-String. Die Bitmap die die Farbe enthält kann wie folgt als transparent dargestellt werden:
[ui]
bmpTransparentColor = "{58,110,165}"
Beachten Sie, dass der Farb-String genau die Farbe eines Bitmaps, welches Sie transparent darstellen wollen, sein muss. Mit dem Eintrag bmpTransparentColor = "{58,110,165}" werden alle Bitmaps, die diese Farbe {58,110,165} enthalten als transparent dargestellt. Die genaue Farbe einer Bitmap kann mittels der Farbpipette des grafischen Editors ermittelt werden. Beachten Sie, dass wenn Sie den Config-Eintrag erst nach dem Hinzufügen von Bitmaps (welche die Farbe die als transparent dargestellt werden soll, enthalten) zu der Config-Datei hinzufügen, müssen Sie die Bitmaps im GEDI erneut hinzufügen damit die Farbe transparent dargestellt wird.
Wichtig:
Für echte Transparenz sollte ein Bildformat verwendet werden, welches Transparenz unterstützt, z.B. PNG oder GIF.

[ui] cacheTimeoutSecs

Typ
int (seconds)
Default
300
Wertebereich
>= 0
Ein UI mit der Startoption "-server" verwendet einen lokalen File-Cache zur Speicherung der Daten (Panels, Libraries, ...). Im UI wird die Information gespeichert, wann eine Datei zuletzt im Cache gesichert wurde. Erfolgt innerhalb der eingestellten Zeitspanne (Default cacheTimeoutSecs = 300 Sekunden) ein erneuter Zugriff auf die Datei, wird diese aus dem lokalen Cache geladen. Wird eine Abfrage nach Ablauf der Zeit ausgeführt, wird eine Anfrage an den HTTP-Server geschickt mit der Prüfung ob die Datei am Server verändert wurde. Bei der Verwendung von cacheTimeoutSecs = 0 werden immer die Dateien aus dem lokalen Cache geladen. Der Cache muss gelöscht werden, um neuere Dateien vom Server zu laden

[ui] canvasBkgnd

Typ
string (color)
Default
_3DFace
Setzt für ein eingebettetes Modul (Embedded Module) den Hintergrund auf die angegebene Farbe z.B. für blau:

canvasBkgnd = "[0, 0, 100]"

[ui] checkADAuthIntervall

Typ
int (min)
Default
60
Wertebereich
>= 60 | 0
Intervall-Angabe in Minuten, nach welchem WinCC OA die Gruppenzugehörigkeit eines Benutzers im Active Directory überprüft. Dazu muss der Benutzer das Recht haben das AD nach Benutzerinformationen abfragen zu können. Diese Überprüfung wird zusätzlich zur Standardüberprüfung beim Login durchgeführt. Diese zyklische Überprüfung kann durch das Setzen dieses Config-Eintrages auf 0 deaktiviert werden. Somit wird nur die Überprüfung beim Login durchgeführt.

[ui] checkChildPanelPos

Typ
int
Default
1
Wertebereich
0..3
Definiert in welcher Art die Positionierung von Kindfenstern beim Öffnen eingeschränkt wird:
  • 0: Keine Einschränkung
  • 1: Beschränkung auf die (virtuelle) Desktopgröße
  • 2: Beschränkung auf das Fenster ihres Eltern Rootpanels
  • 3: Beschränkung auf die sichtbare Fläche des Eltern Rootpanels

[ui] checkPopupPos

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wird dieser Eintrag auf 1 gesetzt, werden Popupmenüs nur innerhalb des eigenen UI-Fensters und nicht über den Fensterrahmen hinaus dargestellt. Im Fall dass das Popupmenü zu nahe am rechten Bildschirmrand geöffnet wird, so wird dieser ebenfalls als Fenstergrenze betrachtet.

[ui] childSystemMenu

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Mit diesem Eintrag ist es möglich in Childpanels die Schaltfläche für das Schließen in der Fenster-Titelleiste zu deaktivieren. Mit TRUE (1 = Default) ist wie bisher die Systemeinstellung gültig - die Childpanels besitzen aktive Schaltflächen (Minimieren, Schließen). Die Schaltfläche Schließen setzt Datenpunkt INOA%Ui_<ManNum>INOA%PanelOff.ModuleName und INOA%Ui_<ManNum>INOA%PanelOff.PanelName. Dieser Eintrag kann nur für UIs unter Windows verwendet werden.

[ui] childTitleBar

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Wird dieser Eintrag auf 0 gesetzt, wird die Titelleiste (der gesamte Fensterrahmen) eines Childpanels ausgeblendet. Achtung: Unter X11 (Linux) bestimmt der Window Manager, ob diese Vorgaben akzeptiert werden. Es kann also vorkommen, dass dieser Config-Eintrag keine Wirkung zeigt.

[ui] clipPrimitiveText

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Wird dieser Eintrag auf 1 gesetzt, so wird ein einfacher Text an seinen Grenzen abgeschnitten. Der Wert 0 besagt, dass für jeden einfachen Text die Eigenschaft "Größe anpassen" aktiviert wird. Somit ist immer der ganze Text sichtbar und es wird die Größe der Füllung auf die Textlänge angepasst. Achtung! Wird ein Panel mit einfachen Texten aufgeschalten, so ist der Wert der Eigenschaft "Größe anpassen" bei jedem einfachen Text TRUE, wenn clipPrimitiveText = 0.

[ui] clockExClientEdge

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Der Eintrag clockExClientEdge = 0 schaltet den 3D-Effekt im Grafikobjekt "Uhr" aus.

[ui] compatAxArgumentsByValue

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
NV Kompatibilitätsmodus. Wenn auf 1 gesetzt, werden Argumente in ActiveX Objekt-Eventscripts immer als Werte and die Scripte übergeben, auch wenn das ActiveX Objekt ein Argument als Referenz definiert. Hinweis: Nur Scripte, die keine Referenz-Argumente haben, dürfen wartende Scriptfunktionen (dpGet, delay, ...) aufrufen.

[ui] compatDisabledTextBackground

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
NV Kompatibilitätsmodus. Nicht geeignet für neue Panels. Wird der Wert auf 1 gesetzt, dann wird bei primitiven Textobjekten, welche inaktiv sind, der Hintergrund des Textes so dargestellt, wie es das alte NV User Interface tat.

[ui] compatDisabledTextColor

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
NV Kompatibilitätsmodus. Nicht geeignet für neue Panels. Wird der Wert auf 1 gesetzt, dann wird bei primitiven Textobjekten, welche inaktiv sind, die Textfarbe des Textes so dargestellt, wie es das alte NV User Interface tat.

[ui] compatDisableManagedByLayoutCheck

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wenn die Größe/Position eines Shapes, einer Gruppe oder Panel Referenz verändert werden soll, während das Panel ein Layout hat, wird die Änderung verhindert und ein Fehler geworfen. Um diese Überprüfung zu verhindern kann dieser Eintrag auf 1 gesetzt werden.

[ui] compatIgnoreTextScale

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
NV Kompatibilitätsmodus. Nicht geeignet für neue Panels. Mit diesem Config-Eintrag verhindern Sie die Transformation der Fonts bei einfachen Texten, wenn die Größe eines einfachen Textes geändert wird (=1). Ab WinCC OA-Version 3.6 wird die Größe der Fonts für einfache Texte mitskaliert, wenn die Größe des Textes geändert wird.

Einschränkungen:

  • Der Config-Eintrag beeinflusst die Darstellung zur Laufzeit.
  • Eine Verwendung des Config-Eintrags im GEDI wird NICHT unterstützt.
  • Bei Verwendung von initialZoomFactor kommt es zu Darstellungsfehlern.

[ui] compatLegacyPainting

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
NV Kompatibilitätsmodus. Wenn auf 1 gesetzt, wird bei der Bildschirm-Ausgabe der bisherige Modus (bis inkl. version 3.19) verwendet. Dadurch werden Füllmuster und Linienbreiten möglicherweise unterschiedlich dargestellt.

[ui] compatPanelIdAsTitle

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
NV Kompatibilitätsmodus. Wenn auf 1 gesetzt, wird der Parameter "Panelname" bei den *PanelOn() Funktionen immer als Paneltitel verwendet und damit in der Titelleiste angezeigt. Beim Standardverhalten wird der Parameter "Panelname" nur dann als Titel angezeigt, wenn im GEDI für das Panel kein Paneltitel gesetzt wurde.

[ui] compatPanelUpscaleOnDesktop

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1

Der Konfigurationseintrag "compatPanelUpscaleOnDesktop" kann verwendet werden, um die automatische Hochskalierung von Panels innerhalb von Modulen zu deaktivieren. Der Konfigurationseintrag betrifft nur die Desktop-Benutzeroberfläche und hat keine Auswirkung auf das Mobile UI.

Wenn diese Option auf 0 gesetzt ist, wird die Hochskalierung der Panels in den Modulen deaktiviert.

[ui] confirmCursor

Typ
string
Default
(UpArrowCursor)
Name der Pixmap-Datei des Cursors der angezeigt wird, falls sich im Einzelquittier-Modus der Mauscursor über einem quittierbaren Objekt befindet. Das Format dieses Eintrags ist: "filename[,x,y]" also z.B.: "cursor.png" oder "cursor.png,2,2" Wobei x,y den HotSpot des Cursor definiert. Ohne Angabe ist er genau in der Mitte. Die Pixmap-Datei für einen Cursor muss im pictures-Verzeichnis liegen, und das Format "PNG", "XPM" oder "GIF" haben.

Beachten Sie die folgenden Einschränkung:

Gültige Cursorgrößen hängen von der Hardware ab. Wir empfehlen die Cursorgröße 32x32 da diese Größe auf allen Plattformen unterstützt wird. Einige Plattformen unterstützen auch 16x16-, 48x48- und 64x64-Cursors.

[ui] connectedShapesColor

Typ
string
Default
{255,0,0}
Wertebereich
RGB definition only
Bei der Verwendung der CTRL Funktion connectedShapes() werden Objekte auf eine Farbe gesetzt, die ein dpConnect() aktiv halten. Dieser Eintrag bestimmt, welche Farbe dafür verwendet wird.

[ui] connectedShapesTimeOut

Typ
int (ms)
Default
2000
Bei der Verwendung der CTRL Funktion connectedShapes() werden Objekte auf eine Farbe gesetzt, die ein dpConnect() aktiv halten. Dieser Eintrag bestimmt, wie lange diese spezielle Farbe (siehe connectedShapesColor) angezeigt wird.

[ui] ctrlDLL

Typ
string
Mit diesem Config-Eintrag kann eine CtrlExtension DLL geladen werden. Die DLL wird zunächst im <proj_path>/bin gesucht. Wenn sie dort nicht existiert, wird sie in <wincc_oa_path>/bin gesucht. Dieser Eintrag kann nur in der [ui] oder der [ctrl] Sektion gesetzt werden. Soll eine DLL vom UI und CTRL verwendet werden, muss sie in beiden Sektionen geladen werden. Es können beliebig viele DLLs geladen werden.

Anmerkung: Es wird empfohlen eine CtrlExtention DLL direkt aus dem Ctrl-Script mit der #uses Anweisung zu laden.

[ui] defaultColorDbFileName

Typ
string
Default
colorDB
Dateiname der Color-Database-Datei, die als erste gelesen wird.

[ui] defaultFont

Typ
string (font)
Dieser config Eintrag wird verwendet um festzustellen, ob Schriftarteinstellungen des WinCC OA Stylesheets verwendet werden sollen. Wenn die Schriftart innerhalb der Objekteigenschaften mit den Einstellungen des config Eintrages übereinstimmen, dann werden die Stylesheet Einstellungen übernommen. Sollten config Eintrag und GEDI Einstellungen nicht übereinstimmen, so werden die Einstellungen des GEDIs verwendet anstelle des Stylesheets.

[ui] defaultLayoutBottomMargin

Typ
int
Default
from widget style
Wertebereich
>= 0
Definiert den unteren Standard Abstand in einem Layout unabhängig vom Widget Stil (in Pixel).

[ui] defaultLayoutLeftMargin

Typ
int
Default
from widget style
Wertebereich
>= 0
Definiert den linken Standard Abstand in einem Layout unabhängig vom Widget Stil (in Pixel).

[ui] defaultLayoutRightMargin

Typ
int
Default
from widget style
Wertebereich
>= 0
Definiert den rechten Standard Abstand in einem Layout unabhängig vom Widget Stil (in Pixel).

[ui] defaultLayoutSpacing

Typ
int
Default
from widget style
Wertebereich
>= 0
Definiert den Standard Abstand zwischen Elementen in einem Layout unabhängig vom Widget Stil (in Pixel).

[ui] defaultLayoutTopMargin

Typ
int
Default
from widget style
Wertebereich
>= 0
Definiert den oberen Standard Abstand in einem Layout unabhängig vom Widget Stil (in Pixel).

[ui] defaultPanelFormat

Typ
string
Default
PNL
Wertebereich
PNL|XML
Definiert das Standard-Panelformat beim Anlegen neuer Panels.

[ui] defaultResolution

Typ
integer
Default
300
Druckerauflösung in DPI, die als Vorgabewert für Ausdrucke (Panel, Tabellen) verwendet wird.

[ui] desktopUiKeepAlive

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Damit die HTTP Verbindung zwischen einem Desktop UI und dem Server nicht wegen Inaktivität geschlossen wird, schickt das Desktop UI einen HTTP-Request an den Server, wenn eine Minute lang kein anderer HTTP-Request geschickt wurde. Dieser Eintrag kontrolliert diese Funktionaltität: wenn auf 1 gesetzt (default), werden diese zusätzlichen Requests wie oben beschrieben geschickt, wenn auf 0 gesetzt, werden keine zusätzlichen Requests geschickt, und es kann passieren, dass die HTTP-Verbindung geschlossen wird.

[ui] downscaleOversizedPanel

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wird ein Panel in einem Modul geöffnet, welches einen der möglichen Skalierungs Modi gesetzt hat (was der Standard ist), wobei das Panel in beide Richtungen größer als der gesamte Desktop ist, so kann dieser config Eintrag dafür verwendet werden, das UI zu veranlassen das Panel runter zu skalieren sodaß eine Seite dann komplett in das Fenster passt und die andere Seite einen Scrollbar anzeigt. Wenn der Eintrag 1 ist, dann ist das Verhalten des Moduls bei allen Panelgrößen konsistent.

[ui] editShowSelection

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Ändert die Auswahloperation bei Eingabefeldern. Springt man per Tabulator in das Textfeld, so wird der gesamte Inhalt des Feldes zum Löschen oder Ersetzen ausgewählt. Nur für Modul VISION.

[ui] fatalDialogSeconds

Typ
int
Default
120 (sec)
Wertebereich
>= 0
Bei fatalen Fehlern, die den UI-Manager zum Beenden veranlassen, wird ein Dialog mit der entsprechenden Fehlermeldung angezeigt. Dieser Config-Eintrag definiert, wie lange dieser Dialog sichtbar bleibt, bevor er automatisch geschlossen wird (d.h. Länge des Countdowns).

Der Wert 0 deaktiviert den Dialog komplett, d.h. bei fatalen Fehlern wird nur der Manager beendet ohne einen Dialog anzuzeigen.

[ui] focusColor

Typ
string (color)
Default
[60,60,60]
Wertebereich
RGB definition only
Definiert die statische Farbe des Eingabefokus (falls showInputFocus = 1).

[ui] focusLineType

Typ
string (lineType)
Default
[solid,oneColor,JointMiter,CapButt,1]
Definiert die Linienart des Eingabefokus (falls showInputFocus = 1).

[ui] forcedSourceDPI

Typ
int
Default
-1
Dieser Eintrag erzwingt die Interpretation der in den Panels gespeicherten Schriftarten-Größen als ob diese auf einem Gerät mit den hier eingestellten DPI (Dots Per Inch) konstruiert worden wären. Das Problem welches hiermit gelöst werden kann ist folgendes: In den Panels werden die Schriftarten mit der Größenangabe in Punkten (Points) gespeichert, und nicht in Pixel. 1 Point = 1/72 Zoll, daher ist die Pixelgröße = (Points / 72) * DPI D.h. auf einem Zielgerät mit einer anderen DPI Einstellung als auf dem das Panel erstellt wurde, ergeben sich für Texte andere Schriftgrößen, besonders auffällig wenn die DPI Unterschiede sehr groß sind, wie z.B. Quelle = 96 DPI (Standard unter Windows), Zielgerät 400 DPI (High-DPI Schirm). Mit diesem Eintrag berechnet das UI aber die zu verwendende Pixelgröße so wie es auf dem Quellgerät ausgesehen hat. Voraussetzung ist, dass alle Panels mit den selben DPI Einstellungen auf der Quelle konstruiert wurden, da dieser Eintrag auf alle Panels wirkt.

[ui] horizontalFontHinting

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1

Legt fest, ob horizontales Hinting beim Zeichnen von Texten in Panels verwendet wird. Wenn diese Option auf 1 gesetzt ist (Standard) und diese Funktionalität vom Betriebssystem unterstützt wird, wird der Abstand zwischen einzelnen Zeichen angepasst, um die Lesbarkeit zu verbessern. Wenn diese Optimierung verwendet wird, kann es passieren, dass sich die Breite einens Textes in einem Panel nicht proportional zur Höhe verändert, wenn gezoomt wird oder Bildschirme mit verschiedenen Skalierungen verwendet werden. Texte, die dieselbe Breite auf einem Bildschirm (bzw. Vergrößerungsfaktor) haben, können unterschiedliche Breiten auf einem anderen Bildschirm (bzw. Vergrößerungsfaktor) haben.

Wenn diese Option auf 0 gesetzt ist, wird diese Optimierung deaktiviert, falls möglich (das wird nicht von allen Betriebssystemen unterstützt). In diesem Fall wird das Verhältnis zwischen Textbreite und -höhe so gut wie möglich beibehalten, aber gleichzeitig kann sich die Breite von bestehenden Texten ändern.

[ui] httpProxy

Typ
string (url)
Erlaubt die Definition eines HTTP Proxy Servers, welcher bei Verwendung des WebView EWOs eingesetzt wird.

Syntax: http://user:password@proxy.server.com:80

Benutzer und Passwort sind optionale Angaben.

[ui] httpServer

Typ
string (url)

Erlaubt die Definition eines HTTP Servers, welcher bei Verwendung der WebView EWO Funktion loadSnippet() bzw. der globalen Funktion getConfigActiveHttpServerUrl() verwendet wird.

Syntax: http://user:password@my.server.com:80

Benutzer, Passwort und Port sind optionale Angaben.

Dieser Config-Eintrag darf nur einmal in der Config-Datei vorkommen.

Dieser Config-Eintrag muss bei der Verwendung von SSA verwendet werden.

Bei Verwendung eines redundanten Servers mit SSA, ist es ausreichend diesen Eintrag auf einen der beiden redundanten Hosts zu setzen. Es wird hierbei der Hostname in der URL gewechselt, sodass auf den aktiven Server gezeigt wird.

[ui] initialZoomFactor

Typ
float
Default
1
Mit diesem Faktor werden alle Panels skaliert, auch Childpanels. Die Grenzen werden entsprechend dem maxZoomFactor und minZoomFactor angepasst.

HINWEIS: Bei Angabe eines "initialZoomFactor" öffnet das Vision das Modul zuerst in normaler Größe (bzw. wie im ModuleOn(..) angegeben) und verkleinert es erst dann.

[ui] inputRecorderColor

Typ
string (color)
Default
{255,0,0}
Wertebereich
RGB definition only
Definiert die statische Farbe des Rahmens der angezeigt wird, wenn der inputRecorder soeben Eingaben aufzeichnet.

[ui] inputRecorderLineType

Typ
string (lineType)
Default
[solid,oneColor,JointMiter,CapButt,4]
Definiert die Linienart des Rahmens der angezeigt wird, wenn der inputRecorder soeben Eingaben aufzeichnet.

[ui] loginPanel

Typ
string
Default
vision/login.pnl
Wertebereich
vision/login.pnl vision/loginUserdefined.pnl

Gibt den relativen Pfad für das Login-Panel an.

Es kann das WinCC OA standard Login-Panel "vision/login.pnl" oder das benutzerdefinierte Login-Panel "loginUserdefined.pnl" für das Login verwendet werden.

Für mehr Informationen über das benutzerdefinierte Login-Panel, siehe Kapitel "benutzerdefiniertes Login".

[ui] loginPanelLocal

Typ
string
Default
login_Standard.pnl
Wertebereich
panel
Definiert das Panel für die lokale Authentifizierung wenn das Login-Framework (siehe Grundlagen zum Login-Framework) erweitert werden soll. Wenn die Basisfunktionalität vom Login-Framework nicht ausreichend ist, kann sowohl das Standard- als auch das Serverlogin-Panel durch eine eigene Implementierung ersetzt werden.

[ui] loginPanelServer

Typ
string
Default
login_Server.pnl
Wertebereich
panel
Definiert das Panel für die serverseitige Authentifizierung ( siehe Grundlagen serverseitige Authentifizierung ) wenn das Login-Framework erweitert werden soll. Wenn die Basisfunktionalität vom Login-Framework nicht ausreichend ist, kann sowohl das Standard- als auch das Serverlogin-Panel durch eine eigene Implementierung ersetzt werden.

[ui] maxZoomFactor

Typ
float
Default
4.0
Wertebereich
> 0
Obergrenze für Zoomfaktor. Defaultmäßig wird maximal um den Faktor 4 vergrößert (400%). Der Bereich ist nicht begrenzt. Beachten Sie, dass Sie nicht eine zu hohe Grenze angeben (berücksichtigen Sie das Panel das Sie verwenden).

[ui] middleMousePanning

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Wenn aktiviert (1) kann im Vision bei übergroßen Panels mit der mittleren Maustaste der Bildausschnitt verschoben werden (panning). Wenn die mittlere Maustaste für das Ausführen von click-Scripten benutzt werden soll, muß dieser Eintrag auf 0 gesetzt werden.

[ui] minZoomFactor

Typ
float
Default
0.5
Wertebereich
> 0
Untergrenze für Zoomfaktor. Defaultmäßig wird um den Faktor 0.5 verkleinert (auf minimal 50%). Der Bereich ist nicht begrenzt. Beachten Sie, dass Sie nicht eine zu niedrige Grenze angeben (berücksichtigen Sie das Panel das Sie verwenden).

[ui] modifyGroups

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Der Config-Eintrag "modifyGroups" bestimmt ob WinCC OA die Gruppen eines externen Authentifizierungssystems automatisch erstellt und aktualisiert. Für benutzerdefinierte externe Authentifizierung, siehe Kapitel Wie verwenden Sie die Benutzerdefinierte Externe Authentifizierung.

[ui] numPanelBakFiles

Typ
integer
Default
1
Gibt die Anzahl der Backup-Dateien beim Speichern des Panels an. Ist von Bedeutung, wenn ein Versionsverwaltungssystem verwendet wird.

[ui] numRecentPanels

Typ
integer
Default
10
Definiert die Anzahl der Panels, die der GEDI als zuletzt geöffnet anzeigt.

[ui] nvIconBarOn

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Zeigt oder blendet die Symbolleiste im Modul VISION aus. Die Kommandozeilenoptionen -iconBar und -menuBar überschreiben nvIconBarOn/nvMenuBarOn. Wenn also dieser Config-Eintrag auf 1 gesetzt ist, und das Modul mit der Option -iconBar(ohne Iconbar) gestartet wird, wird bei dem Modul keine Symbolleiste angezeigt.

[ui] nvMenuBarOn

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Zeigt oder blendet die Menüleiste im Modul VISION aus. Die Kommandozeilenoption -menuBar überschreibt nvMenuBarOn. Wenn also dieser Config-Eintrag auf 1 gesetzt ist, und das Modul mit der Option -menuBar(ohne Menubar) gestartet wird, wird bei dem Modul keine Menüleiste angezeigt.

[ui] panelCacheSize

Typ
int
Default
-1 (unlimited)
Wertebereich
0 .. x
Maximale Anzahl der Panels im Cache
  • x (x ungleich 0) ... alle Panels cachen (außer Panels bei den die Eigenschaft "Im Speicher halten" im Eigenschaftenfenster auf FALSE gesetzt ist).
  • 0 ... keine Panels (im gesamten Projekt) cachen (auch nicht wenn die Eigenschaft "Im Speicher halten" eines Panels im Eigenschaftenfenster auf TRUE gesetzt ist).
Falls notwendig wird das Panel mit der ältesten Zugriffszeit aus dem Speicher gelöscht.

[ui] panelRefCacheOn

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wenn der Config-Eintrag auf 0 gesetzt ist, werden Referenzen, die durch die Funktion addSymbol() hinzugefügt wurden, aus dem Cache entfernt. Das bedeutet, dass wenn eine Referenz zu einem Panel hinzugefügt wurde und diese Referenz zur Laufzeit geändert wird, werden die Änderungen bei einem erneuten Aufruf vom addSymbol() übernommen. Wenn der Config-Eintrag auf 1 gesetzt ist, werden die Änderungen zur Laufzeit nicht übernommen. Beachten Sie dabei, dass das UI (in dem das Panel geöffnet wird und der Grafikeditor mit der gleichen Nummer gestartet werden müssen).

[ui] panelVersion

Typ
integer
Default
-1
Wertebereich
1 .. current panel version
Definiert die Panelformat-Version für das PNL Panelformat beim Anlegen neuer Panels. Die neueste Version ist -1.

[ui] panningCursor

Typ
string
Default
(SizeAllCursor)
Name der Pixmap-Datei des Cursors der im Panning Modus angezeigt wird. Das Format dieses Eintrags ist: "filename[,x,y]" also z.B.: "cursor.png" oder "cursor.png,2,2" wobei x,y den HotSpot des Cursor definiert. Ohne Angabe ist er genau in der Mitte. Die Pixmap-Datei für einen cursor muss im pictures-dir liegen, und das Format "PNG", "XPM" oder "GIF" haben.

Beachten Sie die folgenden Einschränkung:

Gültige Cursorgrößen hängen von der Hardware ab. Wir empfehlen die Cursorgröße 32x32 da diese Größe auf allen Plattformen unterstützt wird. Einige Plattformen unterstützen auch 16x16-, 48x48- und 64x64-Cursors.

[ui] pickRange

Typ
integer
Default
3
Wertebereich
1..1000
Definiert jenen Bereich um ein Objekt, der noch als Berührung gewertet wird, wenn auf das Objekt geklickt wird (in Pixel).

[ui] pixmapEditor

Typ
string
Default
X11: kolourpaint, Windows: mspaint.exe
Definiert das externe Programm, welches zum Editieren von Pixmaps aufgerufen wird.

[ui] projPanelsObjectsFilter

Typ
string (project path) string (pattern)
Default
*
Definiert ein Filtermuster, welches in der Projektansicht und in der Katalogansicht angewendet wird, um nur jene Panels im /objects Verzeichnis anzuzeigen, die diesem Muster entsprechen. Dieser Config-Eintrag wirkt sich auf alle Paneldateien , die sich im /objects Verzeichnis oder darin enthaltenen Unterverzeichnissen (rekursiv), aus. Geprüft wird nach dem Schema der CTRL Funktion patternMatch(). Der Projektpfad muss einem in der Liste der proj_path oder wincc_oa_path Einträge entsprechen.

Beispiel: projPanelsObjectsFilter = "/home/projects/myProject" "*test*"

[ui] queryRDBdirect

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1

Gibt an, über welchen Weg die lesenden Datenbankabfragen erfolgen:

  • 0 = Standard- CTRL- Lesefunktionen (dpGet...()) über den WinCC OA Event-Manager und den WinCC OA Data-Manager.
  • 1 = Die Standard CTRL-Lesefunktionen (dpGet...()) werden umgeleitet um den Datenbankserver direkt abzufragen
Anmerkung:
Beachten Sie, dass auch die beiden notwendigen CTRL Erweiterungen geladen werden müssen, um die direkten RDB-Lesefunktionen zu verwenden

Kann im Abschnitt [ui] oder [ctrl] verwendet werden.

CtrlDLL = "CtrlRDBArchive"
CtrlDLL = "CtrlRDBCompr"

ACHTUNG: Wenn Sie queryRDBdirect = 1 verwenden, wählen Sie für Abfragen im Ereignisschirm DPEs oder *.*. Andernfalls werden DPEs nicht angezeigt.

[ui] refuseCNS

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1

Gibt an, ob ein Manager CNS-Daten der Identification im Speicher halten soll. CNS-Daten werden zwar weiterhin mit der Identification zum Manager übertragen, der Manager verwirft sie allerdings beim Empfang.

[ui] restoreFileSelectorGeometry

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Wenn dieser Eintrag auf 0 gesetzt wird, so wird bei Verwendung der CTRL Funktion fileSelector() die Geometrie (Größe und Position) des Dateiauswahldialogs nicht wieder hergestellt. Dies ist im Multi-Monitor Betrieb dann sinnvoll, wenn ein Panel auf unterschiedlichen Bildschirmen aufgeschalten wird, da dann der Dialog auch am Monitor des Panels geöffnet wird, und nicht an die vorherige Position (die auf einem anderen Monitor liegen könnte) verschoben wird. Alle anderen Einstellungen werden gespeichert und auch wieder hergestellt.

[ui] scalePanelsDPIDeadband

Typ
float
Default
0.3
Wertebereich
>= 0.0
Wenn der Unterschied zwischen dem DPI Wert des aktuellen Bildschirms und jenem auf dem ein Panel gespeichert wurde innerhalb des hier angegebenen Faktors liegt, so wird das Skalieren eines Panel aufgrund der DPI Unterschiede verhindert. Z.B. bedeutet der Standardwert 0.3 plus oder minus 30% Unterschied.

[ui] scalePanelsPerPhysicalDPI

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Durch Setzen dieses Eintrags auf 1 wird ein Panel automatisch skaliert, falls der aktuelle Bildschirm einen anderen physikalischen DPI Wert hat, als jener, auf dem das Panel erzeugt wurde.

[ui] scriptEditorIgnoreLibs

Typ
string list
Default
"~*" "*~" ".*" "*.bak"
Definiert eine Liste von Filtermustern (analog zu scriptEditorParseLibs) welche zutreffen müssen, damit eine script Datei explizit nicht geparsed wird.

[ui] scriptEditorParseLibs

Typ
string list
Default
*
Definiert eine Liste von Filtermustern, welche auf alle relativen Pfade unter scripts/libs/ angewendet werden, um festzustellen, ob eine passende CTRL Library geparsed werden soll, um im Script Editor davon die Funktionen etc. zu erkennen.

Beispiel: scriptEditorParseLibs = "*.ctl" "*.myOldLib"

Dieser config Eintrag kann beliebig oft verwendet werden. Alle Einträge werden in einer Liste gesammelt. Geprüft wird nach dem Schema der CTRL Funktion patternMatch(), wobei die zu prüfenden Pfade immer relativ zum scripts/libs/ Verzeichnis sind (z.B. "aes.ctl" oder "classes/test.ctl") und als Pfad-Trennzeichen immer die Unix "/" Trennzeichen verwendet werden.

[ui] sendModuleFocusDp

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Durch das Setzen dieses Config-Eintrages auf 1, wird das Senden der Daten an die Datenpunktelemente _UI_<num>.ModuleFocus.Name und _UI_<num>.ModuleFocus.Geometry aktiviert (siehe auch Kapitel _UI)und diese werden aktualisiert sobald sich das Modul, welches den Fokus erhält, ändert. Wenn der Config-Eintrag nicht gesetzt wird bzw. = 0 ist, werden die Daten auf den Datenpunktelementen nicht aktualisiert.

[ui] showActiveShapes

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Wenn aktiviert (1) wird der Mauscursor seine Form verändern, wenn er über ein Objekt bewegt wird, welches ein Script auf Klick ausführen kann.

[ui] showInputFocus

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Falls aktiviert (=1), kann man im Panel mittels der Tabulatortaste, oder anderen festgelegten Tasten (Siehe Config-Eintrag "arrowsAsTab), zum nächsten aktivierbaren Objekt springen. Aktivierbare Objekte sind komplexe und primitive Grafikobjekte, welche ein Clicked-Event haben und den Focus erlauben. Das Objekt, welches momentan den Eingabefokus hat, ist durch einen Rahmen gekennzeichnet. Die Farbe und die Linienart des Rahmens können mithilfe der Config-Einträge "focusColor" und "focusLineType" definiert werden. Nur für Modul VISION. Achtung: Bei aktiviertem showInputFocus wird für Textfelder beim Betätigen der "Enter"-Taste sowohl das "Clicked"- als auch das "Command"-Event ausgeführt.

[ui] showMaximizeButton

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wenn der Config-Eintrag auf 1 gesetzt ist, wird im Gedi, in der Titelleiste der geöffneten Panels ein Button zum Maximieren des Panels angezeigt. Ein Klick auf diesen Button bewirkt, dass das Panel im Gedi maximiert dargestellt wird und den ganzen Platz im Gedi ausfüllt. Dadurch können Bereiche im Panel editiert werden, die normalerweise nicht sichtbar sind. Ist ein Panel maximiert, dann ist immer nur der Bereich des Panels sichtbar, der aufgrund der Größe des Gedi Fensters möglich ist. Es stehen keine Scrollbars zur Verfügung im Falle, dass ein Panel im nicht maximierten Zustand größer wäre, als es im maximierten Zustand angezeigt werden kann. Beim Speichern eines maximierten Panels wird jedoch die Größe verwendet, die das Panel im nicht maximierten Zustand hat. Wenn der Config-Eintrag auf 0 gesetzt ist, wird dieser Button nicht angezeigt.

[ui] silentPrintWithBorder

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Definiert ob das Panel mit oder ohne Rahmen ausgedruckt wird. 0 = Panel wird ohne Rahmen gedruckt 1 = Panel wird mit Rahmen gedruckt

[ui] soundClick

Typ
string
Wertebereich
*.wav
Definiert eine Sounddatei, welche bei einem einfachen Mausklick bzw. beim Ausführen einer Aktion abgespielt wird. Die Wav-Dateien werden in den Projektverzeichnissen data/sounds und data/ gesucht (siehe enableSound()).

[ui] soundDblClick

Typ
string
Wertebereich
*.wav
Definiert eine Sounddatei, welche beim Ausführen eines Doppelklick-Scriptes abgespielt wird. Die Wav-Dateien werden in den Projektverzeichnissen data/sounds und data/ gesucht (siehe enableSound()).

[ui] soundRightClick

Typ
string
Definiert eine Sounddatei, welche beim Ausführen eines Rechtsklick-Scriptes abgespielt wird. Die Wav-Dateien werden in den Projektverzeichnissen data/sounds und data/ gesucht (siehe enableSound()).

[ui] startCloseScriptsOnQuit

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Wird dieser Eintrag auf 0 gesetzt, so wird beim Beenden des UI-Managers kein Close Script der noch offenen Panels mehr ausgeführt. Damit wird verhindert, dass ein Panel nicht geschlossen werden kann, weil z.B. die Verbindung zum Event-Manager bereits geschlossen wurde, jedoch das Close Script das Panel mit einem PanelOff() (dpSet von internen DPEs) schließen will. Kann ein Panel nicht geschlossen werden, kann auch der UI-Manager nicht terminieren.

[ui] strictAddressing

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Definiert ob das Adressieren von Objekten in Panels im "strict mode" (1) erfolgt oder im bisherigen "legacy mode" (0). Hinweis: Nach Setzten dieses Eintrags können ältere Panels, die auf das Verhalten im legacy mode angewiesen sind, gegebenenfalls nicht mehr funtionieren.

[ui] subprojectsWritable

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Der Wert 1 definieirt, daß Panels, Scripte oder Message Kataloge, die aus einem Subprojekt geladen wurden, auch wieder in das originale Subprojekt geschrieben werden dürfen. Der Wert 0 definiert Subprojekte als nicht schreibbar und daher können die Dateien nur in das eigentliche Projekt geschrieben werden.

[ui] touchDetectionDistance

Typ
int
Default
8
Wertebereich
>0
Diese Distanz in Millimeter definiert wieweit sich ein Finger am Bildschirm innerhalb von touchDetectionTimeout zumindest bewegen muss, um zu entscheiden, ob eine Mehrfinger Geste gestartet wurde.

[ui] touchDetectionTimeout

Typ
int
Default
200
Wertebereich
>=0
Dieses Timeout in Millisekunden definiert wie lange das UI vom Start einer Touch-Sequenz an auf weitere Touch-Events wartet, um zu entscheiden, ob eine Mehrfinger Geste gestartet wurde.

[ui] trendEnableCurveRulers

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Definiert, ob im Trendobjekt Kurvenliniale gesetzt werden können

[ui] trendEnableToolTips

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Definiert, ob im Trendobjekt Tooltips angezeigt werden dürfen.

[ui] trendGetDataTimeout

Typ
int
Default
500
Wertebereich
>=0
Definieirt eine Zeit (in Millisekunden) die nach Veränderung des dargestellten Zeitbereichs in einem Trend abgewartet wird, bevor die Daten aus der Datenbank abgefragt werden.

[ui] trendHorizontalScaleText

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Definiert die Ausrichtung der Beschriftungstexte der Werteskalen, welche links oder rechts vom Trendbereich positioniert sind (Default 0 = vertikal). Skalen die oben oder unten angeordnet sind, haben immer eine horizontale Beschriftung. Diese Einstellung wirkt sich nicht auf die Zeitskala aus.

[ui] trendInvalidColor

Typ
string (color)
Default
magenta
Definiert die Farbe für eine Trend-Kurve, wenn das Invalid-Bit für das angezeigte Datenpunkt gesetzt ist. Dieser Eintrag wird auch in der standard _invalid Regel eingetragen (siehe trendStatusPattern).

[ui] trendInvalidFillType

Typ
string (fillType)
Default
[hatch,[cross,10,left]]
Definiert das Füllmuster für eine Trend-Kurve, wenn das Invalid-Bit für das angezeigte Datenpunktelement gesetzt ist. Dieser Eintrag wird auch in der standard _invalid Regel eingetragen (siehe trendStatusPattern).

[ui] trendInvalidLineType

Typ
string (lineType)
Default
[dotted,oneColor,JointMiter,CapButt,0]
Definiert die Linienart für eine Trend-Kurve, wenn das Invalid-Bit für das angezeigte Datenpunktelement gesetzt ist. Dieser Eintrag wird auch in der standard _invalid Regel eingetragen (siehe trendStatusPattern).

[ui] trendLegendStyle

Typ
int
Default
1
Wertebereich
0|1
Definiert den Stil der Trend-Legende.
  • 0 = Zeige Kurvenstück und Kurvenname
  • 1 = Zeige kein Kurvenstück; zeige Kurvenname in Kurvenfarbe und Kurvenwert

[ui] trendPseudoLineFillLikeCurve

Typ
bool
Default
0
Defaultmäßig wird die Pseudo-Linie vom letzten bekannten Wert eines Datenpunktelements bis zum ersten neuen Wert als Linie gezeichnet, aber keine Füllung dargestellt, auch wenn die Kurve selbst eine Füllung verwendet. Mit dem Eintrag trendPseudoLineFillLikeCurve = 1 wird die Füllart von der Trend-Kurve übernommen.

[ui] trendPseudoLineStyleLikeCurve

Typ
bool
Default
0
Definiert die Linienart der Trend-Pseudo-Linie. Mit dem Eintrag trendPseudoLineStyleLikeCurve = 1 wird die Linienart von der Trend-Kurve übernommen. Defaultmäßig wird die Pseudo-Linie vom letzten bekannten Wert eines Datenpunktelements bis zum ersten neuen Wert in der Linienart "Strich-Punkt-Punkt" mit Breite 1 Pixel gezeichnet.

[ui] trendRulerColor

Typ
string (color)
Default
{0,0,0}
Definiert die Farbe für das Trend Lineal. Es sind keine Farbnamen erlaubt, sondern nur die Angabe eines {R,G,B} Wertes.

[ui] trendRulerLineType

Typ
string (lineType)
Default
[solid,oneColor,JointMiter,CapButt,0]
Definiert die Linienart für das Trend Lineal.

[ui] trendStatusPattern

Typ
string (pattern) string (color) string (lineType) string (fillType) [string (msgCatKey) [string (icon)]]
Default
"_invalid" "magenta" "[dotted,oneColor,JointMiter,CapButt,0]" "[hatch,[cross,10,left]]"
Definiert eine Liste von Mustern (beliebig oft definierbarer Config-Eintrag). Die Liste wird zur Laufzeit vom ersten bis zum letzten gegen den aktuellen Status eines Wertes im Trend geprüft. Sobald ein übereinstimmender Eintrag gefunden wird, werden die Werte aus dem Config-Eintrag auf die Trendkurve angewandt. Falls keine eigene Regel definiert wurde, wird in einer Standardregel mit dem _invalid Status geprüft. Die Eigenschaften dieser Standardregel werden mit den Config-Einträgen "trendInvalid(Color/LineType/FillType)" angepasst. Die Einträge der Eigenschaften eines Musters können leer bleiben (Leerstring) - damit wird die Default-Eigenschaft weiterverwendet. Der Wert 'pattern' definiert eine Regel für den Status. Es können alle WinCC OA Status-Attribute angegeben werden. Folgende Syntax ist anzuwenden um eine Übereinstimmung zu erhalten:

'attribut[=0|1][,...]'

Das bedeutet, dass beliebig viele Attributwerte angegeben werden können, wobei immer alle Definitionen zutreffend sein müssen, damit eine Regel als übereinstimmend erkannt wird.

Beispiel:

  • _invalid ... Der Status _invalid muss wahr sein.
  • _invalid=1 ... Der Status _invalid muss wahr sein.
  • _invalid=0 ... Der Status _invalid muß falsch sein
  • _invalid=0, _userbit1=1 ... Der Status _invalid muss falsch sein und der Status _userbit1 muss wahr sein.
  • _userbit1=0, _userbit2=1 ... Der Status _userbit1 muss falsch sein und der Status _userbit2 muss wahr sein.

Die Trend-Funktion zeichnet standardmäßig ungültige Werte einer Kurve gepunktet und violett. Diese Darstellung kann mit dem Setzen des folgenden Config-Eintrages deaktiviert werden:

trendStatusPattern = "_invalid=1,_invalid=0" "" "" ""

Der Wert für 'msgCatKey' definiert einen Schlüssel für den Nachrichtenkatalog "quality.cat", der manuell im Projekt angelegt werden kann. Dieser beinhaltet dann für die hier verwendeten Schlüssel jeweils einen kurzen Text, welcher im Trend Lineal-Wertefenster angezeigt wird, wenn der Status eines Kurvenwertes zum markierten Zeitpunkt diesem 'pattern' entspricht.

Der Wert für 'icon' ist ein Pfad zu einer Bilddatei relativ zum pictures Verzeichnis, welches dann als Marker an der Stelle des Wertes in der Kurve angezeigt wird, wenn dieses Muster passt.

Anmerkung:
Bitte beachten Sie, dass ein lineType unbedingt angegeben werden muss, anderenfalls kann der Config Eintrag nicht korrekt interpretiert werden.

[ui] useElemNameForReadRequest

Typ
int
Default
1
Wertebereich
0|1
Wenn bei einer DB-Abfrage eine DP Identification nicht vorhanden ist wird bei einem Wert von 1 nicht mehr abgebrochen, sondern der ElementName für die weitere Suche verwendet. Bei einem Wert von 0 wird bei fehlender DP Identification abgebrochen. Für weitere Informationen siehe useElemNameForReadRequest

[ui] useExtendedAlarmHandling

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Ermöglicht die erweiterte Parametrierung von kontinuierlichen Meldebehandlungen. Siehe Kapitel Erweiterte Meldebehandlung kontinuierlicher Werte.

[ui] useISOTimeformat

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Der Config-Eintrag useISOTimeformat kann für verschiedene Panels der Benutzeroberfläche verwendet werden, wie zum Beispiel für AlertScreen.

Er gibt an, ob das ISO-Zeitformat (useISOTimeformat= 1) bei der Erstellung von dpQueries verwendet werden soll.

Dieser Config-Eintrag wurde eingeführt, um die Abwärtskompatibilität mit älteren Systemen in verteilten Umgebungen zu erhalten.

[ui] useLocalIdentification

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Gibt an, ob ein Manager die Identification (TypContainer und DpIdentification) von einer lokalen Datei lesen oder vom Data-Manager beziehen soll. Beim Beenden wird die Id in den Dateien proj_path/data/DpMsgTypeContainer.bin und proj_path/data/DpMsgIdentification.bin abgelegt. Gibt es trotz dieses Eintrages die Dateien nicht, startet der Manager normal und bezieht diese vom Data-Manager. Der Eintrag kann in allen Sektionen der Config-Datei gesetzt werden.

[ui] userDefinedCatalog

Typ
string
Default
catalog path
Erlaubt es benutzerdefinierte Symbolkataloge anzulegen. Hierbei muss der Pfad des Katalogordners angegeben werden (relativ zum /panel Verzeichnis). Alle Panels welche innerhalb dieses Ordners abgelegt sind werden innerhalb des GEDIs in einem eigenen Katalog angezeigt. Bitte beachten Sie, dass keine Panels eines Subverzeichnisses beachten werden! Diese müssen als eigener Katalog angelegt werden.

[ui] usesTouchScreen

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wenn dieser Eintrag auf 1 gesetzt wird, wird das UI auf "Touch Screen" Eingabemodus gestellt, d.h. dass im Allgemeinen auf Mausklicks nicht mehr reagiert wird, sondern nur noch auf Touch-Events. (Maus-Events und Touch-Events sind separate Eingabe Events und die Verarbeitung beider wiederspricht sich zum Teil bezüglich der Art und Weise der Bedienung, daher wird mit diesem Eintrag entweder Touch oder Mausverarbeitung aktiviert)

[ui] useStylesheets

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Definiert ob Stylesheet Dateien geladen werden sollen für das UI.

[ui] versionControl

Typ
string
Wertebereich
>VCS name<
Dieser Eintrag wird verwendet um zu überprüfen ob ein VCS (version control system) aktiviert werden soll. Für jedes VCS kann ein eigenes Script erstellt werden, das den gleichen Namen wie im Config-Eintrag haben muss. Im Lieferumfang von WinCC OA sind die Scripte für CVS, SVN und Git enthalten. Z.B.: "CVS.ctl" --> Config-Eintrag: versionControl = "CVS"

[ui] versionControlDiff

Typ
string
Wertebereich
>path</>Diff tool name<
Dieser Eintrag wird verwendet um, im Zusammenhang mit einem VCS, ein Programm zum Vergleich von Dateien anzugeben. Z.B.: Verwendung des "TortoiseUDiff" Programms --> versionControlDiff = ">TortoiseSVN Pfad</bin/TortoiseUDiff.exe"

[ui] visionResizeMode

Typ
string
Default
Scale
Wertebereich
Zoom, Scale, None, FitSmallPanel, FitToModule
  • "Scale" - Modul kann frei skaliert werden. Das Panel skaliert mit und die kürzere Modul-Seite bekommt einen Scrollbalken.
  • "Zoom" - Modul kann frei skaliert werden. Das Panel ändert die Größe nicht, sondern kann nur mit den Zoom Funktionen geändert werden (über die CONTROL-Funktion ZoomModule(), über die Optionen wie Vergrößern und Verkleinern der Symbolleiste im Modul VISION oder über den Zoom-Navigator).
  • "None" - Modul wird an die Panelgröße angepasst und kann nicht skaliert werden.
  • "FitSmallPanel" - Das Modul wird in der Größe nicht angepasst. Das Panel wird in der Originalgröße im Modul geöffnet. Es entstehen Scrollbalken. Die Panelgröße wird nicht geändert, wenn die Modulgröße manuell angepasst wird.
  • "FitToModule" - Modul kann frei skaliert werden. Das Panel skaliert mit und zwar so, daß niemals Scrollbalken sichtbar werden, d.h. es ist immer das gesamte Panel sichtbar.

[ui] visionScreenMode

Typ
string
Default
all
Wertebereich
noTitleBar, noMenu, all
Definiert, ob eine Panel in VISION mit oder ohne Titelleiste (Vollbildmodus) angezeigt wird. Dazu gibt es drei verschiedene Möglichkeiten:
  • "noTitleBar" ... Titelleiste wird nicht angezeigt (Vollbildmodus)
  • "noMenu" ... Titelleiste wird angezeigt, aber ohne Minimieren-, Maximieren- und Schließen-Schaltfläche
  • "all" ... Titelleiste wird mit den Standard-Schaltflächen angezeigt

[ui] vtMixComprAndCurrentValues

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Bestimmt, ob im variablen Trend die Kurven nur verdichtete Werte anzeigen oder mit aktuellen Werten gemischt werden.

1 = Default. Die Kurve stellt gemischte Werte dar. Nach dem letzten verdichteten Wert (diese werden nur zyklisch im z.B. Minutentakt, Stundentakt, etc. dargestellt) werden die Aktuellwerte wieder gezeichnet.

0 = Die Kurve stellt ausschließlich verdichtete Werte dar. Zwischen den Zyklen wird nichts gezeichnet (kein Aktuellwert).

[ui] wmfWinPainter

Typ
bool
Default
1
Wertebereich
0|1
Nur unter Windows. Wird der Wert auf 0 gesetzt, so wird für das Zeichnen von WMF Bildern die WinCC OA eigene Implementation verwendet, ansonsten werden die nativen Windows Funktionen verwendet.

Der Vorteil der Windows nativen Funktionen ist die 100% korrekte Darstellung aller WMF und EMF Bilder.

Der Vorteil der WinCC OA eigenen Implementation ist die hohe Geschwindigkeit beim Zeichnen und der geringere Speicherverbrauch. Allerdings unterstützt diese Methode nicht alle WMF Zeichenoperationen bzw. werden nicht alle völlig korrekt dargestellt. Weiters ist EMF nur sehr rudimentär implementiert.

Hinweis: SVG als offiziell standardisiertes Vektorformat ist den proprietären Microsoft Formaten WMF/EMF/EMF+ vorzuziehen.

[ui] xpmTransparentColor

Typ
string
Default
_3DFace
Wertebereich
color string
Jedes Bitmap, welches die Farbe des Config-Eintrags enthält, soll als transparent dargestellt werden. Der Eintrag ist ein Farb-String.

ACHTUNG: Für echte Transparenz sollte ein Bildformat verwendet werden, das Transparenz unterstützt, z.B. PNG oder GIF