[different sections]

Einstellungen für verschiedene Sektionen

[different sections] dbgCount

Typ
integer
Default
100
Wertebereich
>1
Definiert wie oft eine Debugmeldung ausgegeben wird, wenn ein Manager VC (Value Change) Messages sendet. Der Manager muss dafür mit der Kommandozeilenoption '-dbg 17' gestartet werden. Die Option wurde bislang für den Event- und Data-Manager sowie alle Treiber implementiert.

[different sections] debugFormat

Typ
string
Dieser Eintrag ist in der Sektion [ctrl] oder [ui] möglich. Er definiert das Ausgabeformat für alle Debug(), DebugN() etc. Funktionsaufrufe in CTRL Scripts. Der angegebene String kann folgende Platzhalter beinhalten, die zur Laufzeit ersetzt werden. Alle anderen Zeichen werden literal übernommen.
  • %{time} aktuelle Uhrzeit im std. WinCC_OA Format
  • %{time format} aktuelle Uhrzeit im definierten Format Der Format-String kann aus den % Platzhaltern bestehen, die bei der CTRL Funktion formatTime() erlaubt sind
  • %{time delta} Differenzzeit zum letzten Debug() Funktionsaufruf in diesem Thread
  • %{message} Die Summe aller formatierten Argumente, d.h. die eigentliche Debug Ausgabe
  • %{line} Die aktuelle Zeilennummer im Script
  • %{file} Dateipfad des aktuellen Scripts oder Angabe von Module/Panel/Script
  • %{location} Aktuelle Positionsangabe wie z.B. Script Dateipfad oder Module/Panel/Script inkl. Zeilennummer
  • %{function} Name der aktuellen Funktion, in der Debug() ausgeführt wird
  • %{stack} aktueller Stack Trace (Siehe auch getStackTrace())
  • \n Zeilenumbruch. Muss mittels \\n angegeben werden
  • \t Tabulator. Muss mittels \\t angegeben werden

[different sections] ignoreDebug

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Wenn der Wert auf 1 gesetzt wird, so werden alle Formen von Debug-Statements (DebugN, DebugTN, ..) ignoriert. Dieser Eintrag kann in der Sektion aller Manager stehen, die Ctrl Scripte ausführen können ([general], [ctrl], [ui] oder [event]).

[different sections] independentAlertAck

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Definiert, ob Alarme unabhängig voneinander quittiert werden dürfen (Default = nein). Wenn dieser Config-Eintrag auf 1 gesetzt wird, können Alarme im AESchirm quittiert werden, ohne eine Reihenfolge beachten zu müssen (jüngere vor älteren Alarmen, GING vor KAM).

[different sections] loadAllCtrlLibs

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1
Kann in allen Treibersektionen in den Sektionen [event], [ctrl] und [ui] vewendet werden.
  • 0: Lade nur explizit angeführte Ctrl-Libraries (siehe loadCtrlLibs).
  • 1: Lade alle Dateien aus dem script/libs Verzeichnis als Ctrl-Libs.
Übersteuert die Einträge 'loadCtrlLibs' und 'unLoadCtrlLibs'. Scripts, die leer sind oder mit "." beginnen, werden nicht geladen!

[different sections] loadCtrlLibs

Typ
string
Kann in allen Treibersektionen in den Sektionen [event], [ctrl] und [ui] vewendet werden. Lädt alle Dateien (Libraries), die hier angegeben sind (Dateinamen werden mit Komma getrennt). Dieser Eintrag kann beliebig oft vorkommen. Beispiel:
loadCtrlLibs = "std.ctl, libCTRL.ctl, hosts.ctl, va.ctl, archiv.ctl" 
Eine Library, die mit diesem Eintrag geladen wurde, kann im Nachhinein mit dem Eintrag UnloadCtrlLibs wieder entfernt werden.

[different sections] priorityClass

Typ
integer
Default
0
Wertebereich
Linux: -20-19 Windows:-1-2
Erhöht oder senkt die Priorität des Managers.

Windows:

  • -1: Priorität kleiner als normal
  • 0: normal (Default)
  • 1: höher als normal
  • 2: höchste Priorität

Linux:

  • 1..19: Priorität erhöhen (der Manager muss ein Root-Prozess sein)
  • 0: normal (Default)
  • -20..-1: Priorität verkleinern

[different sections] queryFunction

Typ
bool
Default
0
Wertebereich
0|1

Mit dem Config-Eintrag queryFunction = 1 wird eine Datenbank-Funktion anstatt einer Abfrage für dpGetPeriod() verwendet. Damit fallen Einschränkungen wie die Anzahl der Tabellen und Länge des SQL-Statements weg.

Mit queryFunction = 0 wird wie bisher eine Abfrage verwendet.

Der Eintrag kann in der ValueArchiveRDB- und UI-Sektion verwendet werden.

Anmerkung:

Bitte beachten Sie, dass dieser Eintrag nicht für den Einsatz in regulären Projekten vorgesehen ist, sondern nur für spezifische, propritäre Datenbankschemata verwendet werden kann.

Ein Einsatz in abweichenden Projekten führt dazu, dass eine korrekte Funktionsweise nicht mehr garantiert werden kann.

[different sections] queryHLBlockedTime

Typ
long (milliseconds)
Default
0
Wertebereich
0..32767
Dieser Eintrag kann in der [event], [ui] oder [ctrl] Sektion stehen. Zeit in Millisekunden, in der der Aufruf der Work-Funktion von offenen Queries geblockt wird. Nach Ablauf dieser Blockzeit wird ein HotLink mit allen Werten innerhalb der Blockzeit zurückgegeben. ACHTUNG: queryHLBlockedTime muss <= 32767[ms] sein, sonst wird dieser Config-Eintrag ignoriert.

[different sections] unLoadCtrlLibs

Typ
string
Kann in allen Treibersektionen in den Sektionen [event], [ctrl] und [ui] vewendet werden. Lädt alle Dateien (Libraries) die hier angegeben werden nicht (Dateinamen werden mit Komma getrennt). Dieser Eintrag kann beliebig oft vorkommen. Beispiel:
unloadCtrlLibs = "std.ctl, libCTRL.ctl, hosts.ctl, va.ctl, archiv.ctl"