Globale Einstellungen gültig für alle Manager
[general] accessControlPlugin
- Typ
- string
Das AccessControlPlugin ist eine shared Library mit benutzerdefiniertem Namen. Um die
Bibliothek innerhalb Ihres Projektes hinzuzufügen, ergänzen Sie den Eintrag
"accessControlPlugin = AccessControlPluginDateiName innerhalb der [general] Sektion der
Projekt Config- Datei. Wenn Sie die Dateierweiterung nicht angeben, erfolgt eine vom
verwendeten Betriebssystem unabhängige Konfiguration. Beim Laden der Bibliothek wird unter
Windows ".dll" bzw. unter Linux ".so" automatisch als Endung zum Namen ergänzt. Damit das
Plug-in gefunden wird, muss die Plug-in-Datei in einem der Bin-Verzeichnisse (windows,
windows-64) der Projekthierarchie liegen. Standardmäßig enthält der Eintrag keinen Wert und
es wird kein Plug-in geladen. Der Wert ist der Dateiname der Shared Library mit oder ohne
Erweiterung. z.B. [general] accessControlPlugin = "CommonConfigPlugin"
[general] activateAlertFiltering
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Setzen Sie diesen Config-Eintrag auf 0, um die automatische Filterung von Alarmen zu
deaktivieren.
[general] alertPermissionsCompatibilityMode
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Vor Version 3.17 prüfte der Eventmanager ein alertSet gegen die Berechtigung von
_auth._alert_hdl._write. Aber der 3.17 prüft er gegen _auth._alert._write und die
Berechtigung von _auth._alert_hdl._write gilt nur mehr für dpSet, also Änderungen an der
Konfiguration einer Meldebehandlung. Dieser Eintrag aktivert einen Kompatibilitätsmodus, so
dass alertSet weiterhin gegen _auth._alert_hdl._write geprüft wird. Um auch beim Lesen
konsistent zu sein wird auch alertGet gegen _auth._alert_hdl._read geprüft, wenn dieser
Configeintrag gesetzt ist. Da auch andere Manager Berechtigungen prüfen müssen steht dieser
Configeintrag in [general].
[general] atomicDpSet
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Das Setzen von mehreren Werten in einer dpSet-Operation könnte Inkonsistenzen verursachen,
da einige Write-Operationen erfolgreich ausgeführt werden und andere fehlschlagen. Atomare
dpSet-Operationen verifizieren, dass keine Schreiboperation scheitert bevor Werte geändert
werden. Deshalb werden keine Inkonsistenzen verursacht. Durch das Setzen von "atomicDpSet =
1", sind alle dpSet-Operationen außer Schreiboperationen, die durch WinCC OA-Treiber
initialisiert wurden, für Original-, Lock- und General-Configs atomar. Die durch WinCC
OA-Treiber initialisierten Schreib-Operationen sind nie atomar. Wenn atomares Verhalten
aktiviert wird aber eine dpSet-Operation andere Configs als Original, Lock, und General
enthält, ist die Operation nicht atomar. Defaultmäßig ist das atomare Verhalten deaktiviert.
Atomares Verhalten kann für alle dpSet-Operationen, die vom WinCC OA unterstützt werden
("dpSet", "dpSetWait", etc.) verwendet werden. Wenn diese Operationen auf Original-, Lock-,
und General-Configs beschränkt sind, werden entweder alle dpSet-Operationen erfolgreich
durchgeführt oder es werden keine Operationen durchgeführt. Bei Fehlern wird der
Rückgabe-Code entsprechend gesetzt und weitere Fehlermeldungen können wie gewohnt abgerufen
werden.
[general] authCheckPasswordExpired
- Typ
- bool
- Default
- 1
Wenn dieser Konfigurationseintrag 1 (true) ist, wird die Linux-PAM-Accountprüfung Fehler
als Fehler melden und daher den Aufruf von verifyOSUser() fehlschlagen lassen.
Wenn dieser Konfigurationseintrag 0 (false) ist, wird die Account-Validierung jeden
Fehler bei der Validierung, z.B. ein abgelaufenes Passwort, nur als Warnung im Log melden,
aber der verifyOSUser()-Aufruf wird erfolgreich sein.
Dieser Konfigurationseintrag wird nur für Linux-Konfigurationen verwendet.
Windows-basierte Konfigurationen sind davon nicht betroffen.
[general] autoRemoveOrphanedData
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Entfernt verwaiste Daten während des Projektstarts automatisch von der
SQLite-Datenbank.z.B.
- Löscht einen Datenpunkt, wenn der zugehörige Datenpunkttyp nicht vorhanden ist
- Löscht eine Konfiguration, wenn das zugehörige Datenpunktelement nicht vorhanden
ist
- Löscht einen Letztwert, wenn das zugehörige Datenpunktelement nicht vorhanden ist
Anmerkung: Wenn diese Funktion aktiv ist, werden die gefundenen verwaisten Daten mit dem
Debug-Flag "WORK" gemeldet. Die Daten müssen nicht geändert werden.
Wenn diese Funktion deaktiviert ist, werden alle gefundenen verwaisten Daten als WARNINGs
gemeldet, und Sie müssen die verwaisten Daten manuell bereinigen.
[general] bcmBufferLimitTimeout
- Typ
- unsigned
- Default
- 60
- Wertebereich
- >=20
Zeitdauer während der das Limit des Messagequeuecontainers eines Managers (in
Senderichtung) überschritten werden darf. Für das Rücksetzen des Timeouts ist ein
Unterschreiten der Grenze um 10% notwendig. Behandlung beim Auslaufen des Timeouts: Der
Data-Manager gibt nur eine Fehlermeldung aus. Für alle anderen Manager erfolgt ein Abbrechen
der Verbindung. Bei Managern in anderen Systemen wird die Queue des jeweiligen Manager
geleert.
[general] cnsUseDoubleAsterisk
- Typ
- bool
- Default
- 1
Dieser Konfigeintrag beeinflusst das Verhalten der CNS-Funktionen (cnsGetNodesByName() und cnsGetIdSet()), welche eine Musterfilterung verwenden.
Ist der Wert dieses Konfigeintrages "1", dann kann der Platzhalter '*' keine Zeichen und
mehrere Zeichen in der CNS-Identifikation repräsentieren, außer '.' und ':'.
Der Platzhaltzer '**' kann kein Zeichen und mehrere Zeichen inklusive '.' und ':'
repräsentieren, und ist damit für Musterfilterung über mehrere CNS-Level geeignet.
Ist der Konfigeintrag "0", dann verhalten sich '*' und '**' gleich. Beide können dann
alle Zeichen inklusive '.' und ':' repräsentieren.
[general] CtrlAdoMSBoolFormat
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Mit dem Config-Eintrag "CtrlAdoMSBoolFormat = 1" wird TRUE als -1 und FALSE als 0 in der
Datenbank gespeichert. Mit dem Config-Eintrag "CtrlAdoMSBoolFormat = 0" wird TRUE als 1 und
FALSE als 0 gespeichert.
[general] CtrlAdoNumericalPrecision
- Typ
- string
- Wertebereich
- double|int32|int64
Definiert die reduzierte Genauigkeit, wenn von einer Datenbank numerische Werte gelesen
werden sollen, die laut Datenbankdefinition nicht in einem Standard-CTRL-Datentyp (int,
long, float) Platz finden. Wird dieser Config Eintrag nicht angegeben, so können in diesem
Fall numerische Werte als string geliefert werden. Das Verhalten ist vom Datenbank-Treiber
abhängig.
Hinweis: Treiber, welche die reduzierte Genauigkeit nicht unterstützen, ignorieren diese Einstellung.
Dieser Config Eintrag wird unter Windows nicht verwendet.
[general] ctrlAllowedFeatures
- Typ
- string
Dieser Eintrag hat derzeit keine Funktion. Er existiert nur zur Kompatibilität mit
Versionen ab 3.16.13
[general] ctrlMaxBlockedPendings
- Typ
- integer
- Default
- 3000
- Wertebereich
- >0
Gibt an, wie viele anstehende Ereignisse (nicht verarbeitete Hotlinks) bei einer
geblockten Query anstehen dürfen. Dabei zählt jede Zeile in den Hotlinks und nicht nur die
Anzahl der Hotlinks. Bei nicht geblockten Queries wird die Obergrenze mit ctrlMaxPendings
festgelegt.
[general] ctrlMaxPendings
- Typ
- int
- Default
- 200
- Wertebereich
- > 0
Ist bei z.B. einem dpConnect() eine Work-Funktion noch nicht komplett ausgeführt worden,
wenn das Ereignis noch einmal eintritt, so wird gewartet, bis das erste Ereignis
abgearbeitet ist. Ist nun die Frequenz der Ereignisse größer, als sie bearbeitet werden
können, so wird die Schlange der noch zu bearbeitenden Ereignisse und damit der
Speicherverbrauch des CTRL-Managers oder des UI-Managers immer größer. Um das zu verhindern,
verwirft CTRL nach ctrlMaxPendings alle anstehenden Ereignisse und gibt eine Fehlermeldung
aus. Dieser Eintrag kann auch in den einzelnen Managerabschnitten verwendetet werden:
[ui_5]
ctrlMaxPendings = 120
[general] ctrlMaxWeight
- Typ
- integer
- Default
- 10000 (CTRL) bzw. 5000 (UI, Event, ASCII, etc.)
Der Control Interpreter bearbeitet zyklisch alle laufenden Skripte. Die Summe der
Gewichtungen der Anweisungen, die in einem Zyklus ausgeführt werden, ist über diesen Eintrag
definierbar. Siehe auch Kapitel Optimierung von WinCC OA.
[general] defaultArchive
- Typ
- uint
- Default
- 97
- Wertebereich
- >=0
Gibt an, in welche Archive standardmäßig geschrieben werden soll. (97 = RDBManager)
[general] discreteImpulseAlertWithoutWent
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Ist dieser Config Eintrag gesetzt wird bei diskreten Impuls-Alarmen kein GING Ereignis
erzeugt. Dadurch kann man Status-Meldungen erzeugen wie z.B.: 1 Offen, 2 Geschlossen, 3
Zwischenlage, 4 Fehler und im Alarmlog ist dann je nach Wertefolge zu lesen: Offen KAM;
Zwischenlage KAM; Geschlossen KAM; Fehler KAM .... - Ohne diesen Eintrag werden im Alarmlog
auch die GING Ereignisse protokolliert (Offen KAM; Offen GING; ...).
[general] displayName
- Typ
- string
Definiert den anzuzeigenden Namen des Projektes innerhalb der Projekt Auswahl innerhalb
eines Desktop/Mobile UIs. Der konfigurierte displayName wird ebenfalls für den Namen des
lokalen Caching Verzeichnises auf dem Client herangezogen.
[general] dnsLookupTimeout
- Typ
- 32bit unsigned integer
- Default
- 2500 milliseconds
- Wertebereich
- milliseconds
Verwenden Sie den Konfigurationseintrag dnsLookupTimeout, um das maximale
DNS-Lookup-Time-out zu definieren. Die DNS-Auflösung wird jetzt in einer asynchronen
zeitbegrenzten Lambda-Funktion durchgeführt, die kürzer als der standardmäßige
DNS-Time-out-Wert (30 Sekunden) konfiguriert werden kann.
Der Defaultwert für das DNS-Time-out beträgt 2500 Millisekunden und kann über ([general]
dnsLookupTimeout) konfiguriert werden. Wird die Zeit überschritten, schlägt die
DNS-Auflösung fehl.
Wenn die DNS-Auflösung länger als 500ms dauert, wird eine Warnung ausgegeben. Diese
Warnung kann durch Setzen des Config-Eintrags [general] suppressDnsLookupWarnings = 1 deaktiviert werden.
HINWEIS: Verwenden Sie keine Werte unter 100 oder über 30000, wenn Sie nicht mit der
DNS-Lookup-Funktionalität vertraut sind.
[general] DP_StatisticsPrefix
- Typ
- string
- Default
- _Stat
- Wertebereich
- -
Die Datenpunkte für die Message-Statistik haben folgende Namen:
_Stat_<ManagerType>_<ManagerNr>_to_<ManagerType>_<ManagerNr>. Um bei
Redundanz für jeden Knoten eindeutige Namen zu bekommen, kann der Prefix _Stat geändert
werden. Z.B.: _Stat_2
[general] DP_UserForceSet
- Typ
- string
- Default
- _Users.ForceSet
- Wertebereich
- -
Datenpunktelement, welches alle vom Arbeitsplatz unabhängigen Berechtigungsbits für einen
Benutzer enthält.
[general] DP_UserId
- Typ
- uint
- Default
- _Users.UserId
- Wertebereich
- -
Datenpunktelement, welches in einem dyn_uint alle in WinCC OA definierten Userids
beinhaltet.
[general] DP_UserName
- Typ
- string
- Default
- _Users.UserName
- Wertebereich
- -
Datenpunktelement, welches in einem dyn_string alle in WinCC OA definierten Benutzernamen
beinhaltet. Alle Benutzer-Arrays müssen immer gleich lang sein und alle gleichen Indizes
definieren einen Benutzer. Beispiele dafür sind: User 0 = UserName[0], UserId[0],
Password[0], ... User 1 = UserName[1], UserId[1], Password[1], ...
[general] DP_UserPassword
- Typ
- string
- Default
- _Users.Password
- Wertebereich
- -
Datenpunktelement, welches in einem dyn_string alle in WinCC OA definierten
Benutzerpasswörter beinhaltet. Die Passwörter werden nicht verschlüsselt gespeichert (siehe
crypt()).
[general] DP_UserPermissions
- Typ
- string
- Default
- _Users.Permissions
- Wertebereich
- -
Datenpunktelement, welches in einem dyn_string alle in WinCC OA definierten
Benutzerberechtigungs-Strings beinhaltet. Die Interpretation dieser Strings obliegt dem
Parametrierer.
[general] DP_UserPermSet
- Typ
- string
- Default
- _Users.PermissionSet
- Wertebereich
- -
Datenpunktelement, welches alle Berechtigungsbits für einen Benutzer enthält. Die
Interpretation dieser Bits obliegt dem Parametrierer.
[general] dpFuncLoopCount
- Typ
- int
- Default
- 20
- Wertebereich
- >=20
Definiert die Grenze für eine Endlosschleife (für Datenpunktfunktionen). Eine
Endlosschleife wird diagnostiziert wenn eine Datenpunktfunktion mehr Hotlinks mit gleichem
Zeitstempel erhält als die Anzahl die über den Eintrag dpFuncLoopCount definiert wurde. Bei
Überlauf des Wertes wird die Schleife abgebrochen. Werden in einer Datenpunktfunktion SEHR
viele Hotlinks verwendet (zb. viele Ctrl-Parameter), so kann die Defaulteinstellung zu wenig
sein (definieren Sie einen größeren Wert).
[general] dpGetDescriptionMode
- Typ
- int
- Default
- 1
- Wertebereich
- -2 ... 3
Steuert die Funktionsweise von dpGetDescription(). Nähere Informationen finden Sie auf der
spezifischen Seite der CTRL-Funktion.
[general] externErrHdl
- Typ
- string
WinCC OA verwendet einen internen Error-Handler, der auch zum Schreiben von Logs für
jeden Manager verwendet wird.
Mit diesem Config-Eintrag kann ein externes Errorhandler-Plug-in definiert werden,
welches zusätzlich zum internen WinCC OA Errorhandler geladen werden soll.
Für diesen Config-Eintrag muss der Name der Plug-In-Bibliothek angegeben werden, die sich
im Ordner bin/ des WinCC OA Installationsverzeichnisses befinden muss, z.B.
"SE_Syslog"
Wie man einen externen Errorhandler schreibt, ist im API Kapitel beschrieben.
[general] keepAckColorOnMultipleAck
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Die farbliche Unterlegung quittierter anstehender Alarme bleibt erhalten, auch wenn der
Alarm nicht mehr ansteht (=1). Eine KAM Meldung wird immer in der definierten Farbe von "KAM
quittiert" dargestellt. Die Unterlegung wird für alle 5 Quittierarten verwendet und
unabhängig davon ob die KAM- oder GING-Meldungen oder auch beide quittiert werden. Der
Eintrag funktioniert im geschlossenen und offenen Modus.
[general] kerberosRootGroup
- Typ
- string
- Wertebereich
- PVSSRoot or any valid domain group, Default: PVSSRoot
Config-Eintrag für die Kerberos-Authentifikation. Dieser Eintrag kontrolliert welche
OS-Accounts (Benutzer und Computer) das Recht haben als root-Benutzer zu agieren. Der
Benutzer "root" wird wie Unix-root-Benutzer behandelt, d.h. es wird alles erlaubt und nichts
kontrolliert. Dies ist ein erwünschtes Verhalten für Treiber aber nicht für ein UI. Daher
kann das Recht als root-Benutzer zu agieren auf bestimmte Benutzer eingeschränkt werden,
nämlich auf die, die zu einer bestimmten Gruppe gehören.
[general] lang
- Typ
- string
- Default
- first 'langs' entry
- Wertebereich
- one of project languages
Verwenden Sie den Eintrag, um eine Projektsprache als aktive Sprache für das UI zu setzen.
In dieser Sprache werden mehrsprachige Texte im UI angezeigt.
- Es kann auch die Option "auto" verwendet werden, um das WinCC OA User Interface
automatisch auf die Benutzer-Anzeigesprache zu setzen.
- Benutzer-Anzeigesprache unter Windows: Systemsteuerung -> Region und Sprache ->
Anzeigesprache
- Beachten Sie, dass die Sprache, die über den lang-Eintrag gesetzt wird, eine
Projektsprache sein muss. Es kann eine Anzeigesprache für das UI nicht gesetzt werden,
wenn die Sprache nicht beim Anlegen des Projektes als Projektsprache selektiert
wurde.
[general] langs
- Typ
- string
- Wertebereich
- project languages
'locale'-String(s) der Sprachen, die im WinCC OA Projekt unterstützt werden sollen.
Mehrfache Einträge von "langs" ergibt entsprechend mehrere verwendbare Sprachen. Die
Spracheinträge müssen eindeutig sein. Die Einträge dürfen nach dem Generieren der Datenbank
nicht mehr geändert werden.
Beispiel:
langs = "de_AT.utf8"
langs = "en_US.utf8"
langs = "hu_HU.utf8"
[general] limitCryptVersion
- Typ
- int
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|3|4
- 0 bedeutet, dass es keine Einschränkung gibt, alle Versionen, einschließlich v4, sind
erlaubt.
- 3 begrenzt auf Version 3 (wie in 3.19 und älteren Versionen).
- 4 erlaubt auch Version 4.
Die Funktion crypt() führt automatisch eine Herabstufung auf die maximal zulässige
Version durch. Wenn also limitCryptVersion=3, dann erzeugt crypt("pwd", 4) das gleiche
Hash-Format wie crypt("pwd", 3).
[general] lowestAutoManNum
- Typ
- unsigned integer
- Default
- 1 | 7
- Wertebereich
- 1-255
Dieser Wert gibt an, ab welcher Managernummer der Data-Manager die Nummern frei vergeben
darf. Der Data-Manager vergibt die Managernummer selbst, wenn der Manager mit '-num 0' bzw.
im Fall von UI und ASCII, wenn diese ohne -num Argument gestartet wurden. Der Eintrag wird
nur vom Data-Manager ausgewertet. Der Defaultwert ist bei redundanten Projekten 7.
[general] lowestAutoManNumUI
- Typ
- unsigned
- Default
- 1 | 7
- Wertebereich
- 1-255
Der Eintrag "lowestAutoManNumUI" gibt die niedrigste Managernummer für UIs vor. Der
Eintrag "lowestAutoManNum" in der Config-Datei setzt auch lowestAutoManNumUI. Will man also
beide Werte getrennt setzen, muss lowestAutoManNum VOR "lowestAutoManNumUI" in der
Config-Datei stehen. Der Default für "lowestAutoManNumUI" in redundanten Projekten ist 7,
ansonsten 1.
[general] maxBcmBufferSize
- Typ
- unsigned integer
- Default
- 10000
- Wertebereich
- >1000
Obere Grenze für den BCM Output Buffer zu einem Manager in KByte. Wird die Grenze für
'bcmBufferLimitTimeout'-Sekunden überschritten, wird die Verbindung zum betroffenen Manager
geschlossen. Ein unendliches Limit bzw. Deaktivierung dieses Config-Eintrages ist nicht
möglich.
[general] maxConnectMessageSize
- Typ
- unsigned integer
- Default
- 100
- Wertebereich
- >=0
Gibt die maximale Anzahl an Datenpunkten pro dpConnect an. Ein Wert von 0 gibt an, dass
keine Limitierung angewandt wird.
[general] messageDiagSec
- Typ
- unsigned integer
- Default
- 30
- Wertebereich
- 0 - MAX_UINT
Ist der Eintrag 0 wird die Message-Statistik und die Config-Statistik abgeschaltet. Jeder
andere positive Wert gibt an, nach wie vielen Sekunden die Statistik auf die _Stat
Datenpunkte geschrieben wird. Ein Eintrag < 0 wird jedoch vom Wert des Datenpunktes
_Stat_Message.SecsToRefresh:_original.._value überschrieben.
[general] mpMatchWholeWord
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Der Konfigurationseintrag ersetzt Master-Datenpunktreferenzen in Alarmpatterns –
siehe Kapitel
Enthaltene Alarme.
Wenn der Wert des Config-Eintrags auf 1 gesetzt ist, werden die Master-Datenpunktreferenzen
nur dann ersetzt, wenn eine exakte Übereinstimmung des Wortes gefunden wird.
Wenn der Wert des Config-Eintrags auf 0 gesetzt ist, werden die Master-Datenpunktreferenzen
auch dann ersetzt, wenn ein Muster gefunden wird.
[general] parallelCtrlADO
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Aktiviert die parallele (multi-thread) Abarbeitung von Datenbankoperationen in der
Control-Erweiterung 'CtrlADO'. Im Standardfall werden die Abfragen an die Datenbank einzeln
verschickt, da eine parallele (thread-save) Unterstützung des Datenbanksystems nicht
gewährleistet sein muss.
[general] paramLang
- Typ
- string
- Default
- first 'langs' entry
- Wertebereich
- one of project languages
'locale'-String der Sprache, in der sprachabhängige Texte parametriert werden. Diese Texte
werden dann für eine automatisierte Übersetzung verwendet.
[general] password
- Typ
- string
Das Passwort für den im Config-Eintrag "userName" genannten Benutzer.
[general] pmonPort
- Typ
- integer
- Default
- 4999
- Wertebereich
- 1024-65535
Der Port auf dem der Pmon via TCP/IP kommuniziert.
[general] proj_path
- Typ
- string
Definiert den Pfad zu dem Verzeichnis, in dem sich die dynamischen Dateien
(projektbezogene Dateien, z.B.: Datenbank) befinden.
[general] proj_version
- Typ
- string
Kennzeichnet die WinCC OA-Version, mit der das aktuelle Projekt erstellt oder zuletzt
bearbeitet wurde.
[general] pvss_path
- Typ
- string
Definiert den Pfad zu dem Verzeichnis, in dem sich die statischen Dateien (Executables,
Error-Texte, Icons, etc.) von WinCC OA befinden.
[general] refuseCNS
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Gibt an, ob ein Manager CNS-Daten der Identification im Speicher halten soll. CNS-Daten
werden zwar weiterhin mit der Identification zum Manager übertragen, der Manager verwirft
sie allerdings beim Empfang, wenn der Config-Eintrag aktiviert wurde.
Bitte beachten Sie diese Einstellungen für die Sektionen [event] und [valarch] andere
Default-Einstellungen aufweist.
[general] saveLastValueBit
- Typ
- unsigned
- Default
- 0
- Wertebereich
- 1-32, 0 = off
Mit einem Eintrag verhindern Sie die Letztwertspeicherung bei Datenpunktelementen, die ein
Benutzerbit (1-32) gesetzt haben. Es wird keine Archivierung durchgeführt, auch wenn dieser
Datenpunkt ein Archiv-Konfig gesetzt hat. Ist der Wert 0 (Default), werden die Letztwerte
aller Datenpunkte gespeichert.
[general] serverSideAuthentication
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Session Binding wird durch das Aktivieren der serverseitigen Authentifizierung für
UI-Manager aktiviert. Wenn ein Access Control Plugin von ETM geladen wird, dann ist Session
Binding automatisch aktiv und kann auch nicht wieder deaktiviert werden. Standardmäßig
(Standardprojekt) ist das Session Binding deaktiviert. Session Binding (siehe Serverseitige Authentifizierung für UI-Manager) kann
unabhängig vom Access Control Plugin (siehe Access Control Plug-in Grundlagen)
mit dem Config-Eintrag serverSideAuthentication=1 in der [general]-Sektion aktiviert werden.
[general] statFctActivate
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Dieser Eintrag deaktiviert gegebenenfalls die Ausführung der statistischen Funktionen im
Event-Manager. Es wird beim ersten Zugriff auf die statistischen Funktionen eine (einzige)
entsprechende Warnung ausgegeben. Das kann zu Testzwecken verwendet werden, wenn der
Eventmanager zuviel Zeit beim Start verbringt und nicht klar ist, wo er diese verliert - die
statistischen Funktionen (die je nach Parametrierung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen
können) lassen sich also wegschalten. Obwohl dieser Eintrag in der [general] Sektion
eingetragen wird, wirkt er sich (aus historischen Gründen) nur auf den Event-Manager aus.
Wenn dieser Eintrag auf 0 gesetzt ist, kann ein dp_fct bzw. stat_func Config nicht
über ein Skript aktiviert werden.
[general] statFctInheritCorrValues
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Das Verhalten der statistischen Funktionen ist in der Config-Datei einstellbar. Der Config
Eintrag statFctInheritCorrValues entscheidet, ob Korrekurwerte in die Berechnung der
statistischen Funktionen übernommen werden sollen. Standardmäßig werden die Änderungen der
Korrekurwerte übernommen. Mit 0 werden die Änderungen nicht übernommen, d.h. die
statistischen Funktionen arbeiten wie vor dieser Erweiterung.
[general] statFctLimitForMarkAsCorrected
- Typ
- integer
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0 - 1000
Der Config-Eintrag statFctLimitForMarkAsCorrected (Voraussetzung: statFctInheritCorrValue
= 1) legt die Schranke für die angenommenen Korrekturwerte fest. Mit dem Wert 0 werden alle
Werte als korrigiert markiert. Werte größer Null markieren die Werte nur ab einer Änderung
größer als x%.
[general] statFctMaxIntervalsInPast
- Typ
- unsigned integer
- Default
- 3
- Wertebereich
- 0 - MAX_UINT
Sind bei einer statistischen Funktion mehr als die mit diesem Config-Eintrag definierten
Perioden in der Vergangenheit noch nicht gerechnet (für statistische Funktionen), so werden
diese verworfen und es wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Defaultwert ist 3, d.h.
auf 3 Intervalle wird gewartet (Intervall ab Intervallende bis zur aktuellen Zeit), ab einem
Verzug von 3 Intervallen (ohne Rücksicht auf eine eventuelle Verzögerungszeit bei
statistischen Funktionen) werden alle älteren Intervalle verworfen und eine Meldung wird
ausgegeben.
[general] statFuncMinInitTimeRange
- Typ
- int
- Default
- 0
- Wertebereich
- minimum 0
HINWEIS: Der Config-Eintrag statFuncMinInitTimeRange in der Sektion [general] wird nur für
NGA-Projekte berücksichtigt.
Zur historischen Initialisierung statistischer Funktionen wird eine dpGetPeriod mit Bonus
1 benötigt. Die dpGetPeriod mit Bonus 1 kann die Leistung in großen Projekten mit dem NGA
beeinträchtigen.
Wenn Sie diesen Config-Eintrag auf einen anderen Wert als 0 setzen, wird statt dem
Ausführen einer Abfrage unter Verwendung von Bonus 1, der Zeitraum von dpGetPeriod in die
Vergangenheit und in die Zukunft um den Zeitraum für die Berechnung der statistischen
Funktion verlängert. Im Falle, dass mit dieser Vorgehensweise kein Bonus-Wert ermittelt
werden kann, wird erneut eine Abfrage mit Bonus 1 ausgeführt um die korrekte
Funktionalität sicherzustellen.
Der Berechnungszeitrum für eine statistische Funktion wird im PARA-Modul konfiguriert:
Config dp_fct -> Registerkarte Synchronisation -> Berechnungszeitraum [sec].
Wenn dieser Zeitraum kleiner als statFuncMinInitTimeRange ist, wird der Bereich
stattdessen durch statFuncMinInitTimeRange vergrößert. Mit dem Defaultwert 0, wird das
Standardverhalten mit Bonus 1 ausgeführt.
[general] suppressDnsLookupWarnings
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Wenn die DNS-Auflösung länger als 500ms dauert, wird eine Warnung ausgegeben. Für die die
DNS-Auflösung, siehe den Config-Eintrag [general] dnsLookupTimeout. Diese
Warnung kann durch Setzen des Config-Eintrags [general] suppressDnsLookupWarnings = 1
deaktiviert werden.
[general] tlsHandshakeTimeout
- Typ
- uint
- Default
- 5000 msecs
- Wertebereich
- 250-5000 msecs
Dieser Config-Eintrag definiert die Timeout-Dauer für die TLS-Handshake-Verhandlung auf
einem sicheren Socket.
Wir empfehlen ein Minimum von 250 ms, aber bedenken Sie, dass dies je nach
Netzwerkleistung variieren kann.
Höhere Werte (mehrere zehn Sekunden) deaktivieren grundsätzlich die DoS-Abwehr.
[general] translateConfig
- Typ
- string
- Default
- '' '|'
Spezifiziert den Dateinamen der Übersetzungstabelle und das verwendete Trennzeichen für
automatische Übersetzungen. Die Übersetzungstabelle wird im Verzeichnis 'config' gesucht.
Die Spalten der Tabelle werden durch das Trennzeichen definiert.
Syntax:
translateConfig = <Tabellendatei> <Trennzeichen>
[general] translationFile
- Typ
- string
- Default
- [automatic]
Definiert den Dateinamen (ohne Suffix) für die Übersetzungstexte pro Projekthierarchie in
einer config.level Datei. Jede Projektebene muss einen eindeutigen Namen verwenden.
Standardmäßig wird der Projektname verwendet. Wird dieser Eintrag in der Projekt
config Datei definiert, dann muss er nach den proj_path Einträgen gesetzt werden.
[general] translationSourceLang
- Typ
- string
- Default
- [automatic]
- Wertebereich
- any known language
Definiert in einer config.level Datei welche Sprache als Referenzsprache für eine
bestimmte Ebene der Projekthierarchie verwendet werden soll, falls diese Ebene mehrere
Sprachen in existierenden Panels nutzt. Wird dieser Eintrag in der Projekt config
Datei definiert, dann muss er nach den proj_path Einträgen gesetzt werden. Hinweis:
Normalerweise ist es nicht nötig, diesen Eintrag zu definieren. Er ist hauptsächlich bei
Verwendung schon vorhandener legacy Panel Dateien gedacht.
[general] useCMContainerSerialNumber
- Typ
- string
- Default
- 0-0
- Wertebereich
- Serial number
Der Config-Eintrag "useCMContainerSerialNumber" definiert welcher Lizenz-Container für die
Lizenzierung verwendet wird. Welcher Container verwendet wird, definiert der Config-Eintrag
über die Seriennummer des Containers. Das Format der Seriennummer ist "Nummer-Nummer". Die
Seriennummer kann direkt von der WIBU WebAdmin-Webseite kopiert werden. Der Defaultwert ist
"0-0" und bedeutet, dass der erste Container, der eine EVENT-Manager Lizenz enthält,
verwendet wird. Beispiel:
[general]
useCMContainerSerialNumber = "3-4736110"
[general] useCMLicense
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Der Config-Eintrag kann verwendet werden, um die WinCC OA-Lizenzierung zu deaktivieren.
Standardmäßig ist die WinCC OA-Lizenzierung aktiviert (useCMLicense=1). Um die WinCC
OA-Lizenzierung zu deaktivieren, setzen Sie den Eintrag auf 0.
[general] useCommonCryptography
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Der Config-Eintrag zum Aktivieren oder Deaktivieren der modernen Common Cryptography Library (CCL).
Standardmäßig ist der Status auf FALSE gesetzt, was bedeutet, dass die
Legacy-Kryptografie-Funktionalität verwendet wird. Wenn der Status auf TRUE gesetzt ist,
wird die CCL verwendet.
HINWEIS: In einem verteilten System müssen Sie den Config-Eintrag auf allen Systemen
setzen, auf denen Sie die Verschlüsselung verwenden möchten.
[general] useDbAsIso
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Ab der WinCC OA-Version 3.16 wird die Erstellung von Projekten mit ISO-Zeichensätzen (z.B.
en_US.iso88591) nicht mehr unterstützt. Bereits existierende Projekte werden weiterhin
unterstützt und die Konvertierung der ISO-Einstellungen zu utf8-Einstellungen passiert
intern.
Diese neue Regelung beeinflusst den Update-Vorgang der existierenden Projekte.
Folgende Projekte können automatisch konvertiert werden:
- Einsprachige Projekte
- Mehrsprachige Projekte sofern alle Projektsprachen aus dem gleichen ISO-Zeichensatz
stammen (z.B.iso88591).
Der Config-Eintrag useDbAsIso wird bei der Konvertierung eines ISO-Projektes in ein
Utf8-Projekt, verwendet. Der Config-Eintrag useDbAsIso = 1 wird in der Config-Datei
gesetzt.
[general] useNGA
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Um den NextGen Archiver zu verwenden, muss der Config-Eintrag "useNGA" verwendet werden.
Dieser wird automatisch beim Anlegen eines Projektes gesetzt, wenn NGA gewählt wurde. Bei
der Umstellung bestehender Projekte auf NGA muss dieser Eintrag manuell gesetzt werden.
HINWEIS: Das Umstellen eines bestehenden Projektes auf NGA wird zum momentanen Zeitpunkt
NICHT empfohlen!
[general] useNGADirectRead
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
Mittels des Config-Eintrags "useNGADirectRead" (kann in den Sektionen [general], [ui] oder
[ctrl] gesetzt werden) kann das Standardverhalten dahingehend angepasst werden, dass die
herkömmlichen WinCC OA-Funktionen für das Lesen von historischen Werten die NGA-Funktionen
verwenden. Das heißt z.B., dass beim Aufruf von dpGetPeriod() innerhalb des Clients
automatisch die "Direct Read"-Variante dpGetPeriodNGA() aufgerufen wird.
[general] useRDBArchive
- Typ
- bool
- Default
- 0
- Wertebereich
- 0|1
- 0 = RDB Archiv-Manager ist nicht funktionsfähig.
- 1 = RDB Archiv-Manager wird aktiviert (Schreiben/Lesen zur RDB).
Parallel zur RDB-Archivierung können keine Value Archive (History DB) laufen.
[general] useRDBGroups
- Typ
- bool
- Default
- 1 if RDB is configured
- Wertebereich
- 0|1
Definiert ob Archivgruppen verwendet werden können (= 1) oder nicht (= 0).
[general] userName
- Typ
- string
Der Benutzername, den alle Manager beim Starten verwenden. Wenn $USER verwendet wird, wird
das durch den aktuellen OS-Benutzer ersetzt. D.h. dass der Manager mit dem aktuellen
OS-Benutzer als WinCC OA-Benutzer gestartet wird. Sie können auch die Manageroption -user
$user verwenden, z.B. WCCOActrl -user $user.
[general] useSQLite
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- Not applicable (value depends on project type)
Um ein SQLite®-Projekt zu verwenden, verwenden Sie den Konfigurationseintrag "useSQLite =
1". Dieser Config-Eintrag wird automatisch erstellt, wenn das SQLite®-Projekt während der
Projekterstellung ausgewählt wird.
Verwenden Sie den Config-Eintrag ansonsten nur, wenn Sie manuell von RAIMA zu SQLite®
migrieren (Manuelle Migration von RAIMA →
SQLite®).
[general] useValueArchive
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Per Default ist dieser Eintrag auf 1 gesetzt, das heißt dass die History DB zur
Speicherung der Wertehistorie verwendet wird. Die Verwendung der Datenarchivierung in der
RAIMA-Datenbank wird offiziell nicht mehr unterstützt. Historische Alarminformationen können
weiterhin in der RAIMA-Datenbank gespeichert werden. Dieser Config-Eintrag darf daher nicht
auf 0 gesetzt werden.
[general] useWindowsNTLM
- Typ
- bool
- Default
- 1
- Wertebereich
- 0|1
Legt fest, ob die Windows-NTLM-Funktionalität verwendet werden soll.
Der Standardwert ist "1", zur unterstützung von NTLM in Windows. Solange NTLM nicht
vollständig im Domänencontroller deaktiviert ist, kann es zur Authentifizierung verwendet
werden. Daher kann die Verwendung mit diesem Konfigurationseintrag aktiviert und
deaktiviert werden.