Panel zur Parametrierung des Simulators

Peripherieadressen (_address) und Funktionen zum Berechnen von Glättungen (_smooth) und Umrechnungen (_msg_conv und _cmd_conv) können über das PARA-Modul parametriert werden. Dazu muss ein Treiber oder ein Simulator laufen.

Der Simulator leitet Daten, die er in Form einer ASCII-Datei (siehe Aufbau der Simulationsdatei) vom Benutzer übergeben bekommt (siehe Starten des Managers), an den Event-Manager weiter. Werden mehrere Simulatoren gleichzeitig betrieben, ist zu beachten, dass nur der Simulator mit der Nummer 1 implizit mit dem Datenpunkt, den er anspricht, verbunden wird. Jedem weiterem Treiber muss je eine Nummer aus dem Bereich 2 bis 99 vergeben werden.

Klicken Sie auf das _address Konfig eines Datenpunktelementes, wählen Sie den Treibertyp SIM aus und klicken Sie auf Parametrieren. Das folgende Panel wird geöffnet.

Abbildung 1. Panel zur Parametrierung des Treiber Simulators

Adresse aktiv

Die Option Adresse aktiv ist angehakt. Die Adresse wird vom Treiber verwendet (siehe Referenztabellen). Eine inaktive existiert zwar, die Attribute können auch gesetzt und abgefragt werden, der Treiber verwendet diese aber nicht. Das heißt, es können für diesen DP keine Werte an die SPS geschickt bzw. von der SPS empfangen werden.

Referenz

In das Feld Referenz müssen Sie den Datenpunktnamen, den Sie für den Objektnamen in der Peripherieliste verwendet haben, eintragen

Trans.Art

Das Feld Trans.Art erlaubt es die Transformationsart der Adresskonfiguration festzulegen. Zusätzlich kann der Alt/Neu-vergleich aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Erfassungsmodus

Der Erfassungsmodus erlaubt es festzulegen um welche Art von Adresse es sich handelt. Die verfügbaren Optionen finden Sie hier: _address.._mode

Pollgruppen

Die Auswahl erlaubt es festzulegen welche Pollgruppen verwendet werden sollen. Die Schaltfläche "Pollgruppen" erlaubt es neue Pollgruppen zu erstellen bzw. bestehende Pollgruppen zu bearbeiten.