Starten des RDB Managers ohne DB-Verbindung

Das Starten des RDB Managers ohne Datenbankverbindung ist nur im BufferToDisk Modus (Config-Eintrag bufferToDisk = 1|2) möglich, da andernfalls die Datenblöcke bei verbrauchter Kapazität des Hauptspeichers verloren gehen würden.

Mit der BufferToDisk Funktionalität wird dieses Problem gelöst, indem die Kapazität der lokalen Festplatte zusätzlich genutzt wird. Abhängig vom BufferToDisk Modus (BufferToDiskMin oder BufferToDiskMax) werden die gepufferten Daten vor einem Überlauf des Hauptspeichers oder/und vor einem abrupten Absturz des RDB Managers auf der lokalen Festplatte gesichert.

Die Vorgehensweise der Datensicherung wird Ihnen abhängig vom Modus in den folgenden Flussdiagrammen dargestellt.

Abbildung 1. Flussdiagramm Datensicherung BufferToDiskMin

Wird im BufferToDiskMin Modus der RDB Manager gestartet, ohne mit der Datenbank verbunden zu sein, so werden im Hauptspeicher so lange Daten gepuffert, bis dieser voll ist und die neuen Daten auf der Festplatte gepuffert werden müssen. Wird die Verbindung zur DB in der Zwischenzeit wieder hergestellt, so werden die Datenblöcke in chronologischer Reihenfolge, in welcher sie gepuffert wurden, in die Datenbank geschrieben. Kommt es zu einer weiteren Unterbrechung der DB-Verbindung, ist die Vorgehensweise analog.

Abbildung 2. Flussdiagramm Datensicherung BufferToDiskMax

Wird im BufferToDiskMax Modus der RDB Manager gestartet, ohne mit der Datenbank verbunden zu sein, so werden anfangs alle Daten doppelt gepuffert (im Hauptspeicher und auf der Festplatte). Wird die Verbindung zur DB in der Zwischenzeit wieder hergestellt, so werden die Datenblöcke in chronologischer Reihenfolge, in welcher sie gepuffert wurden, in die Datenbank geschrieben. Kommt es zu einer weiteren Unterbrechung der DB-Verbindung, ist die Vorgehensweise analog.