Empfehlungen und beste Vorgehensweisen

Diese Seite enthält Empfehlungen und die besten Vorgehensweisen für das Erstellen von Grafikobjekten innerhalb des GEDI.

Pixel Abweichungen - Komplexe Grafikobjekte

Um das Problem von Pixelabweichungen in komplexen Grafikobjekten zu minimieren, muss beim Zeichnen von komplexeren Shapes die möglichen Auswirkungen auf das Rendering berücksichtigen werden. Folgende Vorgehensweisen tragen dazu bei, die Qualität der grafischen Ausgabe zu verbessern:

  • Komplexere Umrisse sollten als zusammenhängende Polygone gezeichnet und nicht aus mehreren Shapes zusammengesetzt werden, da sonst die Koordinatenumrechnung für jedes Shape getrennt durchgeführt wird und Rundungsfehler auftreten können.
Anmerkung:

Hier ein Beispiel für ein solches Polygon (mit geraden und gekrümmten Abschnitten), das beim Rendering ein besseres Ergebnis zeigt als dasselbe Symbol, wenn es aus zwei Rechtecken und zwei Kreisbögen zusammengesetzt wird:

Abbildung: Polygon Grafik Objekt

  • Bei Shapes ohne Umriss kann es vorteilhaft sein, einen Umriss mit 1 Pixel Linien-breite in der Hintergrundfarbe zu definieren, um das Rendering zu verbessern.
  • Bei Shapes in unterschiedlichen Farben, die sich berühren sollen, empfiehlt es sich, sie leicht überlappend zu zeichnen.
  • Generell sollten mehrfach verwendete Symbole über Panel Referenzen eingebunden werden, damit sie nur einmal gezeichnet und bei eventuellen Rendering-Problemen einfach angepasst werden können.
  • Erstellung und Bearbeitung von Referenzen und Shapes als auch Panels sollte in der 100% Zoom Einstellung durchgeführt werden. Dies hilft dabei andere Darstellungen zu vermeiden, wenn Einstellungen wie Linienbreiten in Pixel verwendet werden
  • Es ist generell zu empfehlen dieselbe Plattform als auch Einstellungen beim Erstellen als auch Darstellen von Panels zu verwenden.
  • Das Snapping Feature sollte bei allen grafischen Operationen verwendet werden.
  • Verschiebungen und Bearbeitungen von ganzen Referenzen dürfen nicht im Überprarametriermodus durchgeführt werden.
  • Der Editieren Modus im Gedi ist bei allen Bearbeitungen von Objekten zu empfehlen, da somit die Skalierungen und Transformationen reduziert werden.
  • Aufgrund von unterschiedlichen Auf- oder Abrundungen in den Zeichen-Algorithmen kann es beim Kopieren/Verschieben zu einem Größenunterschied von +/- 1 pixel kommen. Dies tritt vereinzelt beim Kopieren oder Verschieben von skalierten Objekten auf und sollte bei diesen Operationen berücksichtigt werden .