Optionen der Kommandozeile

-outputVersion <versionsnummer>

-outputVersion 1

Diese Kommandozeilenoption dient zum Ausspielen der Datenbank von einsprachigen Projekten. Sie entspricht der Defaulteinstellung und muss bei einsprachigen Projekten nicht explizit angegeben werden. Spielt man mehrsprachige Projekte mit -outputVersion 1 aus, werden die Texte in der jeweiligen Projektsprache ausgegeben.

-outputVersion 2

Diese Kommandozeilenoption dient zum Ausspielen der Datenbank von mehrsprachigen Projekten. Wurden diese Sprachen mit der Kommandozeilenoption -langList nicht spezifiziert, werden alle Sprachen ausgespielt.

-outputVersion 3

Diese Kommandozeilenoption dient zum Ausspielen der Datenbank in Verbindung mit der Massenparametrierung (siehe auch Grundlagen Massenparametrierung). Das verwendete Format der ausgespielten Datei ist V 3 (mehr zum V 3 lesen Sie unter Grundlagen zu Vorlagen/DP-Listen). Beim Ausspielen werden verwendete PowerConfigs mit den dynamischen Attributen berücksichtigt.

-outputVersion 4

Diese Kommandozeilenoption dient zum Ausspielen der Datenbank in Verbindung mit der Massenparametrierung (siehe auch Grundlagen Massenparametrierung). Das verwendete Format der ausgespielten Datei ist V 4 (mehr zum V 4 lesen Sie unter Grundlagen zu Vorlagen/DP-Listen). Beim Ausspielen werden verwendete PowerConfigs mit den dynamischen Attributen berücksichtigt.

Die maximale Dateigröße für Exporte aus der WinCC OA Datenbank im Format V 4 ("WCCOAascii -outputVersion 4") ist 65000 Zeilen aufgrund einer Einschränkung der MS Excel Import-Funktion. Um alle Daten beim Export zu berücksichtigen, generiert WCCOAascii mehrere Dateien mit fortlaufender Nummer im ausgespielten Dateinamen, z.B. anstelle einer einzelnen Datei "DP.ascii" werden mehrere Dateien "DP_1.ascii", "DP_2.ascii", ... erstellt.

-langList <list>

Mit dieser Kommandozeilenoption werden jene Sprachen spezifiziert, die mit -outputVersion 2 ausgespielt werden sollen.

Die Sprachen werden wie folgt angegeben:

<Sprache>.<Kodierung>

z.B.: de_AT.utf8, de_DE.utf8 oder en_US.utf8.

Anmerkung:

Für eine Übersicht der in WinCC OA verfügbaren Sprachen siehe: Verfügbare Sprachen in WinCC OA.

Sollen mehrere Sprachen ausgespielt werden, sind die Sprachangaben durch Kommas zu trennen.

Beispiel

WCCOAascii –out test –outputVersion 2 –langList de_AT.utf8,en_GB.utf8

Mit diesem Befehl wird die Datenbank mit österreichischen und englischen Texten ausgespielt.

-forceScan

Filtert Datenpunkte ohne den Datentyp zu berücksichtigen.

-system

Durch Angabe dieser Kommandozeilenoption wird der Systemname beim Export aus der Datenbank angegeben. Defaultverhalten beim Ausspielen ist ohne Systemname.

-alwaysSendCommon

Der ASCII Manager schickt fortlaufend den aktuellen Status zur "Beschreibung" und "Alias" an den Event-Manager, auch wenn dieser sich nicht geändert hat. Diese Option dient zur Aktualisierung der Einträge in der Datenbank, falls diese nicht erfasst werden konnten (z.B. RDB Absturz), jedoch in der Zwischenzeit geändert wurden.

-younger

Mittels der Kommandozeilenoption -younger können Änderungen, die erst ab einem anzugebenden Zeitpunkt durchgeführt wurden, ausgespielt werden:

-younger DD.[MM.[YY]][:HH[:MM]]

oder

-younger HH[:MM]

Wenn Monat oder Jahr nicht angegeben wurden, werden sie auf die aktuellen Wert gesetzt. Wurde Stunde oder Minute nicht spezifiziert, so werden sie auf 0 gesetzt.

Beispiel

WCCOAascii –out foo –filter TDA –younger 10.6.:12:00

Spielt all jene Datenpunkttypen, Datenpunkte und Aliase/Kommentare auf das File foo, die seit dem 10. Juni 12:00 Uhr geändert wurden.