Output Dateien

Folgender Befehl liest die Datenbank aus und schreibt sie als ASCII-Datei in die Datei filename. Die historischen Daten werden dabei nicht ausgespielt. Als Trennzeichen werden dabei Tabulatoren verwendet.

WCCOAascii -out filename

VORSICHT:
  • In einem heterogenen System mit abgesetzten UI ist es nicht möglich, einen Windows ASCII-Manager mit einer Linux-DB zu betreiben (wegen des unterschiedlichen Binärformates der Datenbank). Wenn ein abgesetztes UI eine andere Plattform als das Serverprojekt hat, muss der ASCII-Output direkt auf dem Serverprojekt ausgeführt werden.

  • Bearbeitet man ausgespielte ASCII-Dateien mit Excel, muss für alle Spalten das Format Text angeben und für Texterkennungszeichen "keine" eingegeben werden.

  • Nach einer Bearbeitung einer ASCII-Datei mit Excel werden bei den Einträgen durch Excel doppelte Hochkommata erzeugt. Diese müssen gelöscht werden.

  • Beim Bearbeiten von mit dem ASCII-Manager ausgespielten Dateien mit Excel dürfen die _Users Einträge nicht wieder eingespielt werden, da sich dadurch die User und Passwörter ändern und es zu Berechtigungsproblemen kommt.

Anmerkung: Das Limit für den Import und Export von großen Werten (z.B. BLOBs) ist 1MB.
Anmerkung: Beim Start des Data-Managers wird die RAIMA im Single-User-Modus gestartet (auf Multi-User-Modus wird automatisch umgeschaltet, sobald der DataBG gestartet wird). Wird während dieser Single-User-Phase ein ASCII-Export gestartet, so kann die Datenbank nicht geöffnet werden. In diesem Fall erfolgt eine Fehlermeldung, dass ein WinCC OA Projektstart im Gange ist und ein ASCII-Export nicht gestartet werden kann!

Beachten Sie, dass ein ASCII Output nach einem ASCII Input mittels Skript einige Sekunden verzögert durchgeführt werden sollte, damit der Data-Manager die beim Input geänderten Werte in die Datenbank schreiben kann (ein ASCII Output geht direkt auf die Datenbank)!