_DriverCommon (Allgemeiner Treiber)

DP Element Typ Beschreibung

AD.DPMatch

Dyn. DP Identifier Diagnose für Peripherieadressen: Wird an das HWMask Element ein Wildcard-String verschickt, so liefert der Treiber in diesem Element eine Liste aller Datenpunktelemente, die auf eine passende Peripherieadresse parametriert sind. Der Ausdruck * liefert also alle Datenpunktelemente, die im laufenden Treiber eine Peripherieadresse haben.
AD.HWMask string Diagnose für Peripherieadressen: An dieses Element wird ein Wildcard-String verschickt, zu welchem alle passenden Peripherieadressen gefunden werden sollen.
DC bool

Internes Element zur Redundanz-Überwachung. Wird dieses Bit gesetzt, so kann der Treiber keine Daten an die Peripherie verschicken.

Dieses Element wird im redundanten System nicht gesetzt. Das bedeutet, dass Informationen darüber, ob der Treiber Befehle verschickt, nicht abgeleitet werden können.

Wird in Kombination mit dem MS DPE verwendet.

HW.HWMask string An dieses Element wird ein Wildcard-String verschickt, zu welchem alle passenden Peripherieadressen gefunden werden.
HW.HWMatch dyn_string Liefert alle passenden Peripherieadressen zu der in HW.HWMask definierten Wildcard
EM unsigned Error Modus des Treibers. Ist dieser Wert größer 0, so wird das Error Reporting des allgemeinen Treibers aktiviert.
GQ unsigned Generalabfrage. Wird dieses Element gesetzt, so erfolgt auf den gesamten Treiber eine Generalabfrage. Für den OPC Client bedeutet dies einen Refresh-Aufruf für alle Gruppen in allen Servern, zu denen der Client verbunden ist.
PE float Dieser Wert gibt an, um wieviel der vorgesehene Polling-Zeitpunkt vom Zeitpunkt der tatsächlichen Durchführung abweichen darf, bevor der Auftrag gestrichen und zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt durchgeführt wird.
MS bool Das DPE erlaubt, den Treiberstatus über das DC-Datenpunktelement zu setzen. FALSE: Treiber leitet seinen Redu-Status aus den Messages des Event-Managers ab. TRUE: Treiber leitet seinen Status aus dem DC-Datenpunktelement ab. Defaultwert ist FALSE.
PM bool Mit diesem Bit kann das Polling im Treiber abgeschaltet werden. Für Treiber, die Eingänge nicht zyklisch abfragen, ist es nicht von Bedeutung.
SM unsigned

Dieser Wert bestimmt den Glättungsmodus des Treibers. Es werden drei Stufen unterschieden:

0 immer glätten

1 immer glätten außer bei Generalabfrage.

2 nie glätten (d.h. alles durchlassen)

SQ Dp Identifier Wird an dieses Element ein gültiger Identifier übergeben, so wird das entsprechende Element mittels Einzelabfrage von der Peripherie abgefragt. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn das angegebene Element ein Peripherie-Config besitzt und als Eingang geschaltet ist.
IGQ string

Das Datenpunktelement IGQ des Allgemeinen Treibers schickt Sollwerte bzw. Befehle von WinCC OA an die Peripherie, und zwar für alle DPs, deren Peripherieadresse der Maske entspricht, die als Wert im IGQ-Datenpunktelement angegeben wurde.

Beispiel: Geben Sie folgende Strings als Originalwert des DPs ein:

"*" ... schickt die Sollwerte für alle DPs.

"1_*" ...schickt die Sollwerte für alle DPs deren Peripherieadresse mit "1_" beginnt. Mehrere Masken können durch ";" getrennt angegeben werden.

DT string Dieses Element definiert den Typ des Treibers, z.B. RK512 für Treiber RK512, SIM für Treiber Simulator, ...
OV bool Dieses Element signalisiert eine Überlast an einem Treiber. Zusätzlich ist dieses Element meldebehandelt und wird im Meldeschirm angezeigt, falls der Treiber Überlast erzeugt (d.h. Treiber erzeugt Daten schneller, als sie im System verarbeitet werden können).
AL.AckDps dyn_dpid

Die beiden Datenpunktelemente AckDps und AckData dienen dazu, einen Alarm über den Treiber zu quittieren.

AckDps enthält die Datenpunktelemente der zu quittierenden Alarme. Für jedes Datenpunktelement muss eine zugehörige Alarmzeit existieren.

AL.AckData dyn_string

Die beiden Datenpunktelemente AckDps und AckData dienen dazu, einen Alarm über den Treiber zu quittieren.

AckData enthält die Alarmzeiten der zu quittierenden Alarme. Die Alarmzeit muss in folgendem Format angegeben werden: "<Zeitstempel> | <Counter>"

Beispiel: "2016.04.12 16:14:22.710 | 16"

AL.AClasses dyn_string Hier müssen die Alarmklassen definiert sein, die der Treiber beim Auslösen von Alarmen mitgibt. Versucht der Treiber eine Alarmklasse mitzugeben die der ComDrv nicht kennt, kommt es zu einem Fehler.