Registerkarte Default

Abbildung 1. Registerkarte "Default"

Beim Anlegen eines PowerConfigs am Master-Datenpunkt kann mit Hilfe dieser Registerkarte eine Vorparametrierung der Attribute (d.h. Werte werden gesetzt) vorgenommen werden. Die gesetzten Werte entsprechen den definierten Defaultwerten der verwendeten Variablen (siehe Registerkarte Variablen). Das Skript kann mit der Schaltfläche rechts unten bzw. durch Doppelklick in das Skriptfeld bearbeitet werden.

Wird auf dieser Registerkarte bei einem dpSet() der Typen alles in eine einzige Zeile geschrieben (also ohne Zeilenumbruch zwischen den Aufrufargumenten), so kann es zu Problemen beim Anfügen des PowerConfigs kommen. Daher ist es unbedingt erforderlich, beim Definieren des Skripts auf dieser Registerkarte, bei mehreren Typinformationen, Zeilenumbrüche einzufügen. Folgendes Beispiel soll das verdeutlichen:

dpSet(Datenpunkt+Leaf_TestDPE1+":_default.._type",DPCONFIG_DEFAULTVALUE,

Datenpunkt+Leaf_TestDPE2+":_smooth.._type",DPCONFIG_SMOOTH_SIMPLE_MAIN,

Datenpunkt+Leaf_TestDPE3+":_pv_range.._type",DPCONFIG_MINMAX_PVSS_RANGECHECK,

Datenpunkt+Leaf_TestDPE4+":_pv_range.._type",DPCONFIG_MINMAX_PVSS_RANGECHECK);

Stünden, wie im obigen Beispiel, ALLE Argumente in einer Zeile (was ebenfalls syntaktisch richtig ist), wird nur EINE Typinformation gefunden. Die anderen drei werden ignoriert. Dieses Verhalten tritt nur beim Anlegen von DPT-PCs auf.

Anmerkung:

Beim Anlegen eines PowerConfigs wird als erster Schritt immer das auf dieser Registerkarte definierte Skript ausgeführt (Dies sehen Sie auch in der Parametriermaske des PowerConfigs, wo bereits Werte für die Attribute vorhanden sind).