PowerConfig-Parametrierung am Datenpunkt

Durch das Hinzufügen von PowerConfigs kann der Benutzer entscheiden, welche weiteren Parametrierungen auf den Datenpunkten selbst zulässig sind. Eine Zusammenfassung, welche PowerConfigs mit der Version und welche Attribute auf jedem Datenpunkt verändert werden können, finden Sie im Kapitel Vordefinierte PowerConfigs.

Anmerkung:

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein PowerConfig eines Datenpunktelementes (befindet sich auf einem Datenpunkt, der vom Master-Datenpunkt abgeleitet wurde), so öffnet sich das Standardparametrierpanel. In diesem Panel können jedoch keine Änderungen vorgenommen werden (Die Schaltflächen OK und Übernehmen sind ausgegraut)!

Änderungen am Datenpunkt werden über die PowerConfig-Parametrierung durchgeführt. Dies kann der Fall sein, wenn Sie bei den Einstellungen am Master-Datenpunkt nicht die Option Fixiert, sondern eine andere die veränderbar bleiben soll (dynamische Attribute), gewählt haben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenpunktelement eines Datenpunktes bzw. auf den Root-Knoten eines Datenpunktes (bei Einfügen eines Datenpunkttyp übergreifenden PowerConfigs mit dynamischen Attributen) und wählen Sie den Eintrag PowerConfig-Parametrierung.

Abbildung 1. Panel für die PowerConfig-Parametrierung

Abbildung 2. PowerConfig-Parametrierung in Tabellenform

In diesen Panels werden die Informationen angezeigt, die bei jedem Datenpunkt optional verändert werden können. Die Abbildung zeigt zwei PowerConfigs (OPC Eingang, Meldebehandlung mit 5 Bereichen, Var: Ersatzwert; Fix auto. Setzen und Var: Beschreibung, Einheit (und Format)), die am Master-Datenpunkt "_mp_PUMP1" eingestellt wurden. Nun kann vom Benutzer der Treiber eingestellt und aktiviert werden, welcher die Werte übermittelt. Das heißt am Master-Datenpunkt wurde beim Anlegen des PowerConfigs Peripherieadresse auf den fixen Parameter (Fixiert - Ein Treiber für alle Datenpunktelemente) verzichtet, und die Einstellung Peripherieadresse (Parameter des Konfigs _address können bei jedem Datenpunktelement nachträglich verändert werden) verwendet. Jedes PowerConfig (falls veränderlich) wird in einer eigenen Registerkarte mit den einstellbaren Werten angezeigt. Die Parametrierung selbst erfolgt entweder über ein Parametrierpanel (siehe erste Abbildung - OPC Eingang) oder über die Eingabe der Parameter in einzelne Zellen einer Tabelle (siehe zweite Abbildung - Var: Beschreibung, Einheit (und Format)). Die geänderten Werte der dynamischen Attribute werden automatisch am spezifischen Datenpunktelement übernommen. Näheres zu den Parametrierpanels finden Sie auch im Abschnitt Grundlagen Datenpunktkonfigs.

Die PowerConfig-Parametrierung unter Verwendung eines DPT-PowerConfigs erfolgt analog wie oben beschrieben. Das Übernehmen der geänderten Werte an den dynamischen Attribute erfolgt auf allen Datenpunktelementen, die im PowerConfig-Skript (im Bereich Ausgang) definiert wurden.

Die Schaltflächen unten im Panel bedeuten: OK speichert die Änderungen und schließt das Panel, Übernehmen speichert die Änderungen ohne das Panel zu schließen und Abbrechen schließt das Panel ohne irgendwelche Änderungen zu übernehmen.

Dieses Panel findet auch bei den Standardsymbolen im Modul GEDI Anwendung. Nachdem ein STD_Symbol aus dem Katalog eingefügt wurde kann mittels Referenz-Parametrierung ein Datenpunkt angelegt werden. Die Parametrierung des Datenpunktes erfolgt mit dem oben abgebildeten Panel (siehe auch STD_Symbole - Parametrierung von Objekten). Die dynamischen Attribute können sofort nach dem Einfügen des Standardsymbols in ein Panel, parametriert werden. Für die Parametrierung werden einzelne Konfigs in einer Registerkarte zusammengefasst (z.B. Peripherie, Glättung und Umrechnung brauchen bei der Symbolparametrierung genau eine Registerkarte).