Peripherieliste

Die Peripherieliste legt fest, welches Element in WinCC OA mit welchem Block des Treibers verbunden wird. Als Schlüssel für die Verbindung dient der Name des Peripherieobjekts, der auch im Attribut _address.._reference gespeichert ist. Diese Liste steht immer am Beginn der Simulationsdatei (1. Block).

Die Liste besteht aus zwei Spalten: Objekttyp und Objektname.

Der Objektname identifiziert eine Peripherieadresse. Er darf aus einer beliebigen alphanumerischen Zeichenkette bestehen, die jedoch keine Leerzeichen beinhalten darf.

Der Objekttyp spezifiziert eine bestimmte Wertemenge. Der Wert, der an die zugehörige Peripherieadresse geschickt wird, muss ein Element aus der Wertemenge des Typs sein.

Zulässige Typen sind:

  • 1 = bit

  • 4 = int32

  • 7 = uint32

  • 8 = float

  • 9 = visibleString256

Des Weiteren kann mit Typ 0 ein Alarm-HWObject angelegt werden.

Am Dateibeginn folgt nach einem Whitespace die Objekttypangabe. Objekttypangabe und Objektname sind ihrerseits durch Whitespaces getrennt. Jedes Objekt muss in einer separaten Zeile deklariert werden.

Die Liste wird mit dem Eintrag -99 in der ersten Spalte beendet.

Beispiel

Vereinbarung der Objekte (Peripherieadressen) a1 (kann int32-Werte übernehmen), a2 (kann float-Werte übernehmen), a3 (kann bit-Werte übernehmen), a4 (kann string-Werte übernehmen) und alert (kann Alarmwerte übernehmen).

#Objekttyp Objektname

4 a1

8 a2

1 a3

9 a4

0 alert

-99