Modbus/TCP Treiber Konfiguration - Erweitert

Zeitstempel-Modus

Definiert, ob der Zeitstempel bei Float-Transformationen mit oder ohne Millisekunden angegeben wird.

Register-Byte-Reihenfolge

Definiert die Byte-Reihenfolge, welche für das Lesen und Schreiben eines Registers verwendet werden soll.

Nur Aktiver Treiber

Durch Anhaken dieser Checkbox wird festgelegt, dass sich im redundanten System nur der aktive Treiber zur SPS verbindet. Bei SPSen, die nur die Verbindung zu einem einzigen Modbus-Client erlauben, muss in einem redundanten WinCC OA-System diese Checkbox ausgewählt werden.

Vertauschte Bytes

Diese Option erlaubt es, dass der Modbus-Treiber für die betreffende Verbindung die Bytes der 16-Bit-Modbus-Register (Holding und Input Register) vertauscht.

Aktiviere Adressen Offset

Diese Option legt fest, ob ein Offset zwischen der Modbus-Adresse und der Geräteadresse angewendet wird. Dies ist nützlich für Geräte, die intern bei Adresse 1 beginnen, was der Modbus-Adresse 0 entspricht.

Abbildung 1. Konfiguration des Modbus/TCP-Treibers (Erweiterte Konfiguration)

Alive Timeout Message

Konfiguriert eine zyklische Modbus-Anfrage, die zur Überprüfung der Verbindung zur SPS dient. Eine Combobox legt den Modbus-Funktionscode für die Alive Timeout Message fest. Unterstützte Werte:

  • use default – verwendet die globale Einstellung [mod] aliveTimeoutMsg.
  • read coils
  • read input discretes
  • read multiple registers
  • read input registers

Wenn use default ausgewählt ist, kann die Referenznummer nicht gesetzt werden. Die Referenznummer ist nur bearbeitbar, wenn ein anderer Funktionscode gewählt wurde.

Der Datenpunkt _Mod_Plc.AliveTimeoutMsg vom Typ uint speichert die Konfiguration in gepackter Form:

  • High 16 bits: Funktionscode
  • Low 16 bits: Referenznummer